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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Das GfRS-Team wünscht Ihnen einen guten Rutsch in das neue Jahr 2025!

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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V.

2d •

Ein weiteres Jahr voller Highlights neigt sich seinem Ende zu. 2024 haben wir viele unserer Herzensthemen umgesetzt und wichtige Meilensteine erreicht. Dieses Jahr hat uns einmal mehr gezeigt, was durch Zusammenarbeit, Innovation und Engagement möglich ist:

🥉 32 unserer 35 eigenen Jugendherbergen haben das Bio-Label in Bronze erhalten und die Jugendherberge Oberstdorf wurde sogar mit dem Gold-Label ausgezeichnet.
🧑‍🦽 Unsere Jugendherberge München Park hat das Signet “Bayern barrierefrei” erhalten.
🥨 Die erarbeiteten Maßnahmen aus dem Projekt "Wertschätzen statt Wegwerfen" wurden flächendeckend auf unsere Jugendherbergen ausgerollt.
🌈 Mit unserer Diversitäts-Mission haben wir andere Landesverbände des DJH inspiriert und geben unser Wissen gern weiter.

Aber wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus, sondern blicken in die Zukunft. 2025 steht bereits vor der Tür mit spannenden Zielen und Plänen. Wir möchten...
... alle eigenen Jugendherbergen mit dem Bronze Bio-Zertifikat auszeichnen – einige Häuser werden das Silber-Label erreichen.
... weitere PV-Anlagen auf den Dächern der Jugendherbergen installieren.
... unserer Diversitäts-Mission durch die Arbeit der AG Inklusion sowie unserer Projektgruppe Vielfalt@DJH im Verband implementieren; beispielsweise durch Ausweitung inklusiver Angebote oder Adaptierung interner Formulare und Dokumente.

Vielen Dank an unsere Mitglieder, Partner und Mitarbeitende! Ohne eure Unterstützung und Engagement wären diese Erfolge nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf ein spannendes und erfolgreiches Jahr 2025 mit euch.

Jahresrückblick Rückblick2024
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Natürlich GfRS-biozertifiziert: https://lnkd.in/eNtBduvZ

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Katharina Reuter • 3rd+

3w •

Große Neuigkeiten beim Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) 🎉

⚽️ Ratet mal: Wer wird der erste Fußballclub in unserer Mitgliedschaft?

lieblingsverband
WERTschaften statt Wirtschaften
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Peter Jelinek • 3rd+

Rund 7 Wochen vor der Bundestagswahl lasse ich diese Analyse von Karsten Schwanke einmal so stehen: "Und wenn das Ganze so weitergeht und wir nichts unternehmen, dann werden wir in Deutschland Ende des Jahrhunderts Höchsttemperaturen haben im Bereich von 46 bis 48 Grad. Und das ist ein Niveau auf das dieses Land nicht vorbereitet ist und mit dem wir mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht gut umgehen können.

(...)

Wir überschreiten dieses wichtige Pariser Klimaziel von 1,5 Grad deutlich. Wir werden (dieses Jahr) bei rund 1,6 Grad landen. Und das, obwohl El Niño keine Rolle spielt."

🚩 Und weil Bundestagswahlen sind: Wer die Klimakrise ignoriert und denkt, wir hätten eine reine Wirtschaftswahl, der verkennt die Realität.
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
GfRS Info-Service 4/2024

Der GfRS-Info-Service 4/2024 ist online! Viel Spass bei der Lektüre und einen guten Jahreswechsel! https://lnkd.in/eG5tpSYk

Weitere Infos: www.gfrs.de

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH
Die besten Bio-Fair-Trade-Schokoladen Archive

Die Lösung: https://lnkd.in/eZmPmGm6

Weitere Infos: utopia.de

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NDR Story: Das Märchen von der sauberen Schokolade - hier anschauen
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Mareike Brandt • 3rd+

Kinderarbeit, ungeschützter Pestizideinsatz, Entwaldung - da sollte uns allen der Schoko-Weihnachtsmann im Halse stecken bleiben:

Weitere Infos: www.ardmediathek.de

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Öko-Landbau schafft Biodiversität
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🌿 Ökolandbau schafft Biodiversität!

Wir begrüßen die neue Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung. Teil der Strategie ist das Ziel, #30 Prozent der Agrarflächen bis 2030 ökologisch zu bewirtschaften.

Unsere BÖLW Vorstandsvorsitzende Tina Andres kommentiert:

🌱 ,,Gut die Hälfte der Fläche der Bundesrepublik wird landwirtschaftlich genutzt. Der Öko-Landbau stärkt nachweislich die Artenvielfalt auf der Agrarfläche. Deshalb ist es angesichts des dramatischen Artensterbens richtig und wichtig, dass die Bundesregierung den Öko-Landbau als wirksamen Pfad zu mehr Biodiversität benennt.

🐝 Dass auf Bio-Feldern nahezu doppelt so viel Ackerflora-Arten blühen, wie auf konventionellen und bis zu 94 Prozent mehr Regenwürmer im Boden leben, hat etwa das Thünen Institute gut erforscht. Dass Honigbienen sogar deutlich besser auf öko-bewirtschafteten Flächen als in naturnahen Landschaften gedeihen, ließ Uni-Forscher und Forscherinnen aus Göttingen und Halle erst jüngst staunen.

⚖️ Doch: Der neuen Biodiversitätsstrategie müssen nun Taten folgen, damit Landwirtinnen und Landwirten Sicherheit haben, wenn sie auf Bio umstellen. Die damit verbundenen Ökosystemleistungen müssen unbürokratisch und auskömmlich honoriert werden! Denn: Wer ohne chemisch-synthetische Pestizide und fossilen Kunstdünger arbeitet, wie es Bio-Bäuerinnen und -Bauern tagtäglich tun, braucht einen Ausgleich für seine Investition in Gemeingüter.

👉 Mehr dazu in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eYfWrK2v

Weitere Infos: www.boelw.de

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein paar Tage Gemütlichkeit mit Zeit zum Ausruhen,
Genießen und Kräfte sammeln für das neue Jahr 2025!

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Jan Bredack • 3rd+

Unser Planet braucht uns Menschen nicht und kann auch ohne uns existieren (vielleicht wäre es für Flora und Fauna eh besser ohne unsere Spezies?), aber wir brauchen unsere Erde zum Leben.

Auf diese einfache Weisheit kann man alle überflüssigen Debatten, ob Klima- und Umweltschutz jetzt wichtiger als Wirtschaftswachstum oder ein Verbrenner-aus, eine Wärmepumpe odr der Zubau von erneuerbaren Energiequellen oder....... wirklich notwendig sind, runterbrechen. JA!

Deshalb lasst uns nicht mehr darüber diskutieren "OB", sondern ganz schnell Lösungen kreieren und Innovationen fördern, die das "WIE" und "WANN" beantworten.

Ich möchte nicht mehr länger in den Spiegel dieses kleines Movies von Steve Cutts aus 2014 blicken und mich in Grund und Boden schämen.
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Weitere Infos: media.licdn.com

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

💡 Ökolandbau ist nicht nur gut für die Natur, sondern spart auch jede Menge Energie!

Durch den Verzicht auf energieintensiv produzierte Mineraldünger und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verbrauchen ökologische Betriebe pro Hektar fast 50 % weniger Energie als konventionelle Betriebe – und das trotz häufigerer Maschineneinsätze.

Dies liegt daran, dass Ökobauern und Bäuerinnen ihren Dünger großteils selbst erwirtschaften und ihr Futter vor Ort anbauen. Für's Klima ist es entscheidend, die Landwirtschaft energieeffizient zu gestalten und die Abhängigkeit von fossiler Energie zu reduzieren.
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Caroline Busse • 3rd+

🚨Parliament votes for 12-month delay of EUDR 🚨

Today, the European Parliament adopted the provisional political agreement with the Council to delay the EU Deforestation Regulation EUDR by twelve months with 546 votes to 97 and 7 abstentions.

Next steps
Before the one-year delay can enter into force, the agreed text also has to be endorsed by the Council and published in the EU Official Journal before the end of 2024.

👇🏼 Find the link to the press release and the plenary vote below
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Die Weine: Ein Genuss. Natürlich GfRS-bio-zertifiziert!

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🌾Fruchtfolgen für gesunde Böden und ein starkes Klima!

Fruchtfolge, der Wechsel von verschiedenen Pflanzenarten auf dem Feld, bringt nicht nur Abwechslung, sondern enorme Vorteile für die Landwirtschaft und unser Klima. Durch den Anbau einer vielfältigen Pflanzenfolge wird die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig verbessert, da unterschiedliche Wurzelsysteme und Nährstoffbedarfe den Boden schonen und stärken.

Zudem sorgt eine gute Fruchtfolge dafür, dass Schädlinge auf natürliche Weise reduziert werden – ganz ohne chemische Mittel. Ein besonderer Bonus: Studien zeigen, dass Fruchtfolgen die Wasserspeicherkapazität des Bodens um bis zu 20 % erhöhen können. Das bedeutet, dass der Boden auch in trockenen Zeiten mehr Feuchtigkeit halten kann, was ihn widerstandsfähiger gegen klimatische Extreme macht. Ein Plus für die Biodiversität und ein Schritt in Richtung klimaresilienter Landwirtschaft!
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Natürlich GfRS-biozertifiziert! https://lnkd.in/ej6skyKx

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VDSKC e.V. • 3rd+

1mo

So geht GutesSchulessen! Dieses leckere Mittagessen gibt es heute für Hamburger Schülerinnen und Schüler:
🍲 Spaghetti mit roter Linsenbolognese, dazu Erbsen, Hirtenkäse und gegrilltes Gemüse
🍲 Farfalle mit Brokkolisauce, dazu hausgemachtes Möhrenpesto, Gemüse und Käse

Zubereitet hat es das VDSKC-Mitglied Mammas Canteen GmbH. Die Kinder können sich am Free-flow-Büfett selbst bedienen und sich das Essen so zusammenstellen, wie es ihnen am besten schmeckt. Frisches Obst als Nachtisch gehört genauso dazu wie ein Salatteller.

Schulessen wird gern öffentlich kritisiert, wenn es Negativbeispiele gibt. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Der VDSKC e.V.
setzt sich für verbindliche Qualitätsstandards in der Schulverpflegung ein, denn ein ausgewogenes Mittagessen ist mehr als nur eine Mahlzeit – es ist die Grundlage für Konzentration, Lernfähigkeit und Gesundheit der Schulkinder.

Die meisten Kommunen/Schulträger geben bei der Ausschreibung von Schulessen keine Standards vor. Entscheidendes Kriterium für die Auftragsvergabe ist noch viel zu oft der Preis.

❓Warum sind Qualitätsstandards wichtig❓
Sie garantieren, dass frische, nährstoffreiche und nachhaltige Zutaten verwendet werden. Kinder, die gesund essen, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern entwickeln auch langfristig gesündere Essgewohnheiten.

❓Welche Standards sind sinnvoll❓
Die The German Nutrition Society (DGE) hat detaillierte Vorgaben für gesundes Schulessen erarbeitet. Dazu gehören etwa ein tägliches Angebot von frischem Obst und Gemüse, mindestens einmal wöchentlich Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, viele pflanzliche Proteine und ein reduzierter Einsatz von Zucker und Salz. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Vorgaben fürs Schulessen können regionale und saisonale Produkte fördern. Bio-Quoten unterstützen die ökologische Landwirtschaft. Kinder können so nebenbei lernen, wo Lebensmittel herkommen und wie wichtig bewusster Konsum ist.

Investitionen in GutesSchulessen sind Investitionen in die Zukunft der kommenden Generationen.
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Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V.

99 Prozent der Lebensmittel in BIO Qualität: Die Jugendherberge Oberstdorf wird mit dem BIO-Zertifikat in Gold ausgezeichnet – und damit zum bundesweiten Vorreiter und Impulsgeber für den gesamten Bereich der Außer-Haus-Verpflegung. 👏

Maßgeblich verantwortlich für die erfolgreiche Umstellung auf BIO-Qualität in der Jugendherberge ist das Ehepaar Jörg Simon (Hausleitung) und Madeleine Simon (Küchenleitung). Der Zertifizierung mit dem Gold-Label ging ein 18-monatiger Analyse- und Umsetzungsprozess voraus.

Madeleine Simon: „Es ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll, die bisher verwendeten Produkte und zubereiteten Gerichte eins zu eins in BIO-Qualität anzubieten. Um dauerhaft wirtschaftlich erfolgreich zu sein, haben wir auch neue Rezepturen entwickelt, setzen verstärkt auf vegetarische und vegane Gerichte und reduzieren die Verwendung von Fleisch – ohne ganz darauf zu verzichten.

„Dieses Gold-Zertifikat macht meine Frau als Küchenleiterin, mich als Hausleitung und alle anderen Kolleginnen und Kollegen stolz. Wir wollen damit auch in unsere touristische Region hinein strahlen und Leuchtturm sein: (fast) 100 Prozent BIO ist möglich und ökologisch absolut sinnvoll, so Jörg Simon.

Das goldene BIO-Label der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH erhalten ausschließlich Betriebe, die mindestens 90 Prozent ihrer Speisen und Getränke dauerhaft in geprüfter BIO-Qualität anbieten.

Biozertifizierung GoldLabel GesellschaftfürRessourcenschutz
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Willkommen bei der GfRS!

Seit November ist Rolf Hanusch aus Dresden unser neuer Kollege. Er wird uns als Fachreferent und Inspekteur besonders im Bereich Außer-Haus-Verpflegung tatkräftig unterstützen.
Rolf ist gelernter Koch und bringt Erfahrungen aus Küchen für Schul- und Kindergartenkinder mit. In beiden Küchen wurde neben leckerem Essen für die Kinder auch auf Nachhaltigkeit wie regionale Produkte und Müllvermeidung geachtet.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und seine Erfahrungen im AHV-Bereich!

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Alternative Mittel für den Öko-Weinbau gesucht 🍇

Wie bleibt der ökologische Weinbau angesichts des Klimawandels zukunftsfähig? Beim Kupferfachgespräch von BÖLW und Julius Kühn-Institut diskutierten Expertinnen und Forscher über Alternativen und Strategien.

Themen im Fokus:
✔ Kaliumphosphonat als Kupfer-Alternative (Antrag bei der EU eingereicht)
✔ Mehr Drohnentechnik im Pflanzenschutz für besseren Bodenschutz
✔ Züchtung widerstandsfähiger Sorten – wichtiger Baustein der Pflanzenschutzstrategie

👉 Mehr Details in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/ekvDjabt
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Empfehlungen für bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen

Im Projekt „Bio-regionale Mittagsverpflegung an Kasseler Kitas und Schulen haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gemeinsam mit der Stadt Kassel über ein Jahr lang Möglichkeiten untersucht, um den Anteil von saisonalen und regionalen Lebensmitteln, möglichst in Bio-Qualität, bei der Kita- und Schulverpflegung zu erhöhen. Wir entwickelten das entsprechende Prüfkonzept. Vielen Dank für die gute Kooperation!
https://lnkd.in/e2sgWamd

Weitere Infos: www.uni-giessen.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

💧 Wie Bio-Landwirtschaft unser Trinkwasser schützt 💧

Bio-Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz unseres Trinkwassers! Durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und chemische Pestizide wird die Belastung des Grundwassers mit Nitrat und anderen Schadstoffen deutlich reduziert, weshalb viele Wasserwerke in Deutschland Öko-Landbau auf ihren Einzugsflächen unterstützen. Denn weniger chemische Rückstände im Wasser führt zu sauberem Trinkwasser und niedrigeren Aufbereitungskosten.

Ein echter Gewinn für die Umwelt, die Gesundheit und den nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Weniger Schadstoffe im Boden und Wasser bedeuten außerdem langfristig stabilere Ökosysteme und bessere Lebensbedingungen für Mensch und Natur.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

🌳 Es gibt Neues zu entwaldungsfreien Produkten: Der Anwendungsbeginn der EUDR wird um ein Jahr verschoben.

Darauf einigten sich in der EU-Trilog-Runde am gestrigen Abend die EU-Kommission, der Europäische Rat sowie das EU-Parlament.

📆 Das EU-Parlament hat damit seine eingebrachten Vorschläge zu inhaltlichen Änderungen am Verordnungstext fallen gelassen. Somit sollen die Nachweispflichten für Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 gelten.

⚖️ Der nächste Schritt: Rechtmäßig beschlossen ist die Verschiebung, sobald Parlament und Kommission den Ergebnissen des Trilogs formal zugestimmt haben und die Verschiebung im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Die BLE geht davon aus, dass dies ohne weitere Verzögerungen erfolgen wird.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die BLE begrüßen diese Einigung für mehr Zeit und Planungssicherheit. So können noch offene Fragen geklärt werden, um eine praxistaugliche und reibungslose Umsetzung der Verordnung über entwaldungsfreie Produkte zu gewährleisten.

➡️ Mehr dazu unter: www.ble.de/entwaldungsfrei


Bild: Richard Carey; stock_adobe.com
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BIO und REGIO bei Ausschreibungen
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Andreas Greiner • 3rd+

Bio lässt sich in Vergabeverfahren für Verpflegungsdienstleistungen über Mindestkriterien oder ein Zuschlagskriterium gut integrieren und die neue Bio-AHVV erleichert auch die Qualitätssicherung. Aber wie ist das mit dem Thema "Regionalität"? Es gibt Möglichkeiten, zumindest die Wahrscheindlichkeiten des Einsatzes regionaler Produkte in der AHV zu erhöhen. Ein Überlick.
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis - natürlich GfRS-biozertifiziert: Bäcker Schüren Roland Schüren - wir gratulieren! https://lnkd.in/eXDhJQxk

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Sandra Wacker • 3rd+

In der Diskussion über Bio-Lebensmittel in der Ausser-Haus-Verpflegung (AHV) stoßen wir auf ein weiteres Missverständnis: Viele halten Bio-Produkte für eine zu teure Investition, die sich finanziell nicht rentiert. Doch das Gegenteil ist der Fall!

🔍 Faktencheck:

1. Wettbewerbsvorteil: In einer Zeit, in der Verbraucher zunehmend Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen, bietet die Verwendung von Bio-Zutaten gastronomischen Betrieben einen klaren Wettbewerbsvorteil. Eine Bio-Zertifizierung kann Deiner Marke Glaubwürdigkeit und ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.

2. Langfristige Kundenbindung: Gäste, die nachhaltige und verantwortungsvolle Ernährung schätzen, sind eher bereit, für Bio-Qualität einen angemessenen Preis zu zahlen. Die Treue solcher Kunden kann langfristig stabilere Einnahmen sichern.

3. Betriebskosten reduzieren: Obwohl die Anschaffungskosten für Bio-Produkte höher sein können, zeigen Studien, dass durch innovative Menüplanung und Portionssteuerung oft Kosten eingespart werden können, die diese Mehrkosten ausgleichen.

4. Personalgewinnung und -bindung: Ein oft übersehener Vorteil von Bio ist seine Wirkung auf die Arbeitskräfte. Ein Betrieb, der Nachhaltigkeit und Qualität in den Vordergrund stellt, wird attraktiver für Mitarbeiter, die ebenfalls Wert auf ethische und umweltfreundliche Praktiken legen. Mitarbeiter identifizieren sich stärker mit einem Unternehmen, das ihre Werte teilt, was die Arbeitszufriedenheit und Loyalität steigert.

5. Schrittweise Umstellung: Gastronom*innen müssen nicht sofort auf 100% Bio umstellen. Es ist durchaus möglich, einzelne Produktgruppen wie Gemüse, Obst oder Molkereiprodukte auf Bio umzustellen und diese zertifizieren zu lassen. Dies erlaubt einen flexiblen und wirtschaftlich tragbaren Übergang zu mehr Nachhaltigkeit.

6. Förderungen und Zuschüsse: Es gibt mittlerweile diverse staatliche und regionale Förderprogramme, die Investitionen in Bio-Produkte unterstützen und somit die finanzielle Hürde senken.

Unternehmen, die erfahren möchte, wie eine schrittweise Umstellung auf mehr Bio in der AHV funktionieren kann, sind herzlich zum Event "Let ́s Go Bio!" eingeladen:

👉Wann und Wo?
- Datum: Montag, 20. Januar 2025
- Uhrzeit: 18:00 bis 20:00 Uhr, mit anschließendem geselligen Ausklang
- Ort: Haus der Kost, Freddie-Mercury-Straße 5, 80797 München

👉 Kosten und Anmeldung:
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir jedoch um Ihre Anmeldung bis spätestens 15. Januar 2025.
Hier geht es zur Anmeldung: https://lnkd.in/dEKumHsi



Bio Gastronomie Hotellerie Nachhaltigkeit Fachkräftemangel Personalbindung AußerHausVerpflegung Wertschöpfung gemeinwohl
Naturland Zeichen GmbH Ökoring Handels ÖkoP Zertifizierungs GmbH Lorenz Hartmann
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Letzten Dienstag hat die GfRS eine spannende Tierwohlschulung in Tschechien angeleitet!

"Training of Organic Control Bodies in the Czech Republic: Animal Welfare in Organic Cattle – Indicators and Assesment" hieß die Veranstaltung.

Auch für uns war es sehr interessant, einen Einblick in einen tschechischen Mutterkuhbetrieb zu bekommen! 🐮

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🐞 Mehr Artenvielfalt auf Bio-Feldern: Ein Gewinn für unsere Ökosysteme

Auf Bio-Feldern finden sich bis zu 30 % mehr Insektenarten – ein klarer Vorteil für die Biodiversität! Ohne den Einsatz von Pestiziden und mit einer größeren Pflanzenvielfalt tragen Bio-Betriebe dazu bei, unsere Ökosysteme im Gleichgewicht zu halten. Diese Vielfalt ist essenziell für eine nachhaltige Landwirtschaft und den Schutz unserer Umwelt.
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Marcus Wadsak • 3rd+

die einzige Analyse und Reportage von der COP, die man gesehen haben muss. Ist zwar von der 27er, aber verdient es alle Jahre wieder gespielt zu werden:
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Aktuell noch Praktikantin - ab Dezember dann Werkstudentin bei der GfRS! 👩‍🎓 - Eine spannende Tätigkeit neben dem Studium!

Wir freuen uns Marietta bald als ganz festen Bestandteil unseres Teams gewonnen zu haben.

Werkstudent*innen und auch Praktikant*innen sind uns immer eine tatkräftige Unterstützung! 💪

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Natürlich GfRS biozertifiziert: Das Galerie-Hotel Paderborn und das SOS-Kinderdorf Kevelaer. Wir gratulieren zur Auszeichnung!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

3w •

Mehr heimische Bio-Lebensmittel in den Kochtöpfen von Kantinen, Restaurants sowie in der Kita- und Schulverpflegung – das ist das Ziel von „NRW kocht mit Bio“ 🍎🥬🥕.

Im Rahmen der vom MLV geförderten Initiative werden seit 2022 Vernetzungsveranstaltungen in den Öko-Modellregionen des Landes durchgeführt, Küchenbetriebe zur Einführung von Bio-Lebensmitteln gecoacht und weitere Bio-Leuchtturmbetriebe ausgewählt, die sich durch ihr besonderes Engagement für den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln hervorgetan haben.

Bei einer feierlichen Veranstaltung im Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg hat Ministerin Silke Gorißen drei weitere Betriebe als neue Bio-Leuchttürme ausgezeichnet 💬:
„Mit ihren innovativen Konzepten und ihrem herausragenden Engagement setzen der Mensa-Verein des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums in Duisburg, die Schulmensa Kevelaer des SOS-Kinderdorfs Niederrhein und das Galerie-Hotel Paderborn Maßstäbe für den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung“, so die Ministerin. „Die Bedeutung der Außer-Haus- und der Gemeinschaftsverpflegung nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist es, dass das Essen in Kantinen und Mensen nicht nur schmeckt, sondern auch nachhaltig ist.“

ökolandbau ökomodellregion ausserhausverpflegung nrwkochtmitbio ökologischelandwirtschaft mlv mlvnrw
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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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GfRS Info-Service 4/2024

1) Aktuelles zum Biorecht

1.1) Wann dürfen Bio-Produkte aus Ländern außerhalb der EU das europäische Bio-Siegel tragen?

Aus Drittländern importierte Erzeugnisse dürfen nur dann das EU-Bio-Logo tragen, wenn sie vollständig gemäß den Produktionsvorgaben der EU-Bio-Verordnung erzeugt wurden. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Vorlageverfahren des Bundesverwaltungsgerichts klargestellt. (EuGH, Urt. v. 04.10.2024, Rechtssache C-240/23).

Der juristische Dienst der EU-Kommission beschäftigt sich momentan mit den Konsequenzen dieses Urteils. Ende Januar 2025 wird eine Interpretation erwartet. Die Folgen für Bio-Produkte aus durch die EU anerkannten Drittländern (Anhang 1 der VO (EU) 2021/2325 und Drittländer mit Handelsabkommen) und auch aus ihnen hergestellte Verarbeitungsprodukte können erheblich sein.

1.2) Fit4Future

Zur Vereinfachung der EU-Bio-Verordnung wurden im Rahmen von Fit4Future EU-Mitgliedsstaaten und Stakeholder konsultiert. Am 17.10.2024 wurde der Abschlussbericht veröffentlicht.

 

2) Landwirtschaftliche Erzeugung

2.1) Geflügelstallungen

Ab dem 01.01.2025 treten Änderungen zu den baulichen Anforderungen an Geflügelstallungen in Kraft:

  • Kaltscharraum: Damit der 24 Stunden zugängliche Kaltscharraum von Geflügelställen weiterhin zur Stallgrundfläche gezählt werden kann, muss dieser ab dem 1.01.2025 so isoliert sein, dass kein Außenklima herrscht. Alternativ muss gegebenenfalls der Tierbesatz reduziert werden (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (3)).
  • Sitzstangen bzw. erhöhte Sitzebenen in Mastgeflügelställen: Ab dem 1.01.2025 müssen Geflügelstallungen für Masthähnchen (und Perlhühner) mit mindestens 25 cm² erhöhter Sitzebene bzw. 5 cm Sitzstange je Tier ausgestattet sein. Bei Puten und Bruderhähnen sind mindestens 100cm² erhöhte Sitzebene bzw. 10cm Sitzstange je Tier anzubieten (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (4)).
2.2) Blauzungenkrankheit

Seit Juli 2024 breitet sich die Blauzungenkrankheit massiv in Deutschland aus. Der Status "frei von der BT" wurde für Deutschland ausgesetzt. Die Blauzungenkrankheit ist eine Viruserkrankung von Wiederkäuern. Das Virus wird nicht direkt von Tier zu Tier, sondern über kleine, blutsaugende Mücken, sogenannte Gnitzen, übertragen. Daher tritt die Seuche saisonal gehäuft in der warmen Jahreszeit auf. Krankheitssymptome sind unter anderem Hautveränderungen im Maulbereich, Rückgang der Milchleistung und reduziertes Allgemeinbefinden. (Quelle BMEL)

Ist ein Biobetrieb betroffen und muss seine Tiere im Zuge der Blauzungenkrankheit separieren oder behandeln, so gelten die üblichen Anforderungen. Die doppelte Wartezeit auf Medikamente ist einzuhalten und zu dokumentieren.

2.3) Verwendung nicht-ökologischer Edelreiser

Im Rahmen des Jahrestreffens 2024 der Fachgruppe Öko-PVM "Gehölze und Zierpflanzen" ist das Thema "Umgang mit Edelreisern im Obstbau" erneut aufgegriffen worden. Edelreiser sind einjährige Triebe, die zur Veredlung von z.B. Obstgehölzen genutzt werden.

Es wurde der Beschluss gefasst, dass auch der Zukauf von nichtökologischen Edelreisern über die Datenbank www.organicxseeds.de dokumentiert werden muss. Dazu wurde die Sortengruppe "Edelreiser" angelegt. Die ist auf "Allgemeine Genehmigung" gesetzt, da es mittelfristig kein Angebot von ökologischen Edelreisern geben wird. Betriebe sollen sich die entsprechende Allgemeingenehmigung zur Bestätigung ausdrucken und zur Inspektion vorlegen. 

 

3) Aufbereitung/Verarbeitung

3.1) Alkoholfreier Wein

Für Januar 2025 ist ein delegierter Rechtsakt geplant. Mit der Aufnahme der Vakuumdestillation als Verfahren zur vollständigen Entalkoholisierung von Wein soll die Rechtslücke für die Herstellung und Vermarktung von alkoholfreiem Bio-Wein geschlossen werden.

3.2) Layout EU-Bio-Logo

Der Anhang V der EU-Bio-VO 2018/848, der das Layout des EU-Bio-Logos regelt, wurde durch die delegierte Verordnung (EU) 2024/2867 angepasst. Wird das Logo auf einem annähernd gleichfarbigen Hintergrund aufgeführt, ist es mit einer umlaufenden Konturlinie zu versehen. 

 

4) Import/Export

4.1) Importe in die EU: Umstellung auf Konformität

Wie bereits wiederholt berichtet, sind die bislang 61 durch die EU zugelassenen gleichwertigen Drittlands-Öko-Kontrollstellen nur noch bis zum 31.12.2024 zugelassen.

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle direkt von der EU zugelassenen Drittlands-Kontrollstellen die EU-Öko-Verordnung identisch wie in der EU anwenden („Konformität“). Im Zuge der Umstellung vom alten Verfahren der Gleichwertigkeit zur Konformität wurden zunächst Drittlands-Öko-Kontrollstellen durch die EU-Kommission zugelassen. Sie sind in Anhang II der VO (EU) 2021/1378 gelistet:

Durchführungsverordnung (EU) 2024/1748 vom 21.06.2024 (17 Drittlands-Öko-Kontrollstellen)

Durchführungsverordnung (EU) 2024/2140 vom 06.08.2024 (15 Drittlands-Öko-Kontrollstellen)

Durchführungsverordnung (EU) 2024/2794 vom 31.10.2024 (11 Drittlands-Öko-Kontrollstellen)

Durchführungsverordnung (EU) 2024/3121 vom 16.12.2024 (6 Drittlands-Öko-Kontrollstellen)

Diese konformen, neu zugelassenen Drittlands-Kontrollstellen können Unternehmen im Drittland in einem Übergangszeitraum bis zum 15.10.2025 sukzessive gemäß Verordnung (EU) 2018/848 zertifizieren. Bio-Zertifikate, die nach den bislang gültigen Regeln ausgestellt werden, bleiben im Übergangszeitraum gültig (delegierte Verordnung (EU) 2024/3095).

4.2) Neue EU-Liste von Hochrisikoländern und -produkten

Am 03.12.2024 informierte die EU-Kommission die von ihr zugelassenen Drittlands-Öko-Kontrollstellen zur Liste der Hochrisikoprodukte und -länder für das Jahr 2024 (ehemals Leitlinienprodukte). Das EU-Schreiben für Drittlands-Öko-Kontrollstellen kann hier abgerufen werden.

Entsprechende Festlegungen für die EU-Importbehörden für das Jahr 2024 sind derzeit noch nicht veröffentlicht. Fest steht, dass die Produkte und Drittländer nun in einem Durchführungsrechtsakt festgelegt und jährlich aktualisiert werden. Der Entwurf einer delegierten Verordnung wurde am 25.09.24 angenommen.

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