Online-Seminar von GfRS und BLQ am 07. November 2024
Import von Bio-Produkten: So geht´s richtig!
Mit dem Inkrafttreten der EU-Öko-Verordnung 2018/848 gab es insbesondere für die Einfuhr von Öko-Erzeugnissen aus Nicht-EU-Ländern einige wesentliche Änderungen. Der grundlegende Systemwechsel und die deutlichen Veränderungen in den Importabläufen haben seit 2021 zu erheblicher Nervosität in der Branche geführt.
Diese Schulung wird die neuen Regelungen umfassend beleuchten und Ihnen zeigen, wie Sie die aktuellen Anforderungen erfolgreich umsetzen können. Wir werden auch erörtern, ob der Bio-Import weiterhin gesichert ist oder ob es Risiken für bestehende Lieferwege gibt.
Moderation: Johanna Stumpner (BLQ)
Referenten:
- Jochen Neuendorff (GfRS)
- Nicolas Verlet (ehem. Leiter Organic Unit der EU-Kommission)
- Sergiy Galashevsky (Organic Standard)
- Heinz-Dieter Gasper (Heuschrecke Naturkost) – angefragt
Unsere Themen:
- Begrüßung und Einführung
- Aktueller Stand zum Zulassungsverfahren für Drittlands-Öko-Kontrollstellen
- Umsetzung und Folgen der rechtlichen Änderungen für eine Drittlandskontrollstelle
- Umsetzung in einem Bio-Importunternehmen
- Umgang mit Rückstandsfällen
- Open Space mit den Referenten
Datum: 07.11.2024
Uhrzeit: 10:00 – 13:00 (online)
Kosten: 215€ zzgl. MwSt
Anmeldefrist: 04.11.2024 unter https://blq-bio-beratung.de/schulungseintrag/import-von-bio-produkten-so-gehts-richtig/
Mindestteilnehmerzahl: 15
Sie können bis zu 7 Tagen vor der Schulung kostenfrei stornieren. Danach berechnen wir 80% des Preises.
🍲 Spaghetti mit roter Linsenbolognese, dazu Erbsen, Hirtenkäse und gegrilltes Gemüse
🍲 Farfalle mit Brokkolisauce, dazu hausgemachtes Möhrenpesto, Gemüse und Käse
Zubereitet hat es das VDSKC-Mitglied Mammas Canteen GmbH. Die Kinder können sich am Free-flow-Büfett selbst bedienen und sich das Essen so zusammenstellen, wie es ihnen am besten schmeckt. Frisches Obst als Nachtisch gehört genauso dazu wie ein Salatteller.
Schulessen wird gern öffentlich kritisiert, wenn es Negativbeispiele gibt. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Der VDSKC e.V. setzt sich für verbindliche #Qualitätsstandards in der Schulverpflegung ein, denn ein ausgewogenes Mittagessen ist mehr als nur eine Mahlzeit – es ist die Grundlage für Konzentration, #Lernfähigkeit und #Gesundheit der Schulkinder.
Die meisten Kommunen/Schulträger geben bei der Ausschreibung von Schulessen keine Standards vor. Entscheidendes Kriterium für die Auftragsvergabe ist noch viel zu oft der #Preis.
❓Warum sind #Qualitätsstandards wichtig❓
Sie garantieren, dass frische, nährstoffreiche und nachhaltige Zutaten verwendet werden. Kinder, die gesund essen, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern entwickeln auch langfristig gesündere Essgewohnheiten.
❓Welche Standards sind sinnvoll❓
Die The German Nutrition Society (DGE) hat detaillierte Vorgaben für gesundes Schulessen erarbeitet. Dazu gehören etwa ein tägliches Angebot von frischem #Obst und #Gemüse, mindestens einmal wöchentlich #Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, viele pflanzliche Proteine und ein reduzierter Einsatz von Zucker und Salz. Auch #Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Vorgaben fürs Schulessen können regionale und saisonale Produkte fördern. Bio-Quoten unterstützen die ökologische Landwirtschaft. Kinder können so nebenbei lernen, wo Lebensmittel herkommen und wie wichtig bewusster Konsum ist.
Investitionen in #GutesSchulessen sind Investitionen in die Zukunft der kommenden Generationen.