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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🪱 Regenwürmer lieben Bio!
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

🍽️🥕 „Bio verarbeiten – die neue Veranstaltungsreihe für die ökologische Lebensmittelverarbeitung ist gestartet!

Sie sind Teil des Lebensmittelhandwerks, der Gastronomie oder der Ernährungswirtschaft? Sie haben Interesse, neue Rezepte für das Back- oder Fleischerhandwerk zu erproben? Sie suchen nach neuen Wegen, Ihre Bio-Produkte erfolgreich am Markt zu platzieren? Sie möchten Teil einer Bio-Wertschöpfungskette werden, Ihnen fehlt aber ein Netzwerk?

Dann sind die Seminare, Praxis-Workshops und Online-Meet-Ups von „Bio verarbeiten genau das Richtige für Sie!

Was erwartet Sie?
🔹Praktisches Wissen aus erster Hand
🔹Netzwerken mit Expertinnen und Experten sowie Gleichgesinnten
🔹Hands-on Workshops, bei denen Sie selbst mitanpacken können
🔹Inputs zu aktuellen Regelungen, Bio-Grundwissen und innovative Rezepturen

Für wen ist „Bio verarbeiten?
✔️Unternehmen und Start-ups der Ernährungswirtschaft
✔️Lebensmittelhandwerk (Metzgerei, Bäckerei, Konditorei, Milchhandwerk)
✔️Gastronomie
✔️Lehrkräfte, Azubis und Studierende
✔️Beratungskräfte und Mitarbeitende aus der Lebensmittelkontrolle

Wo?
Ob in der Metzgerei, Backstube, Großküche oder online – „Bio verarbeiten gibt es bundesweit in Präsenz und online. Kostenfrei und finanziert durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL).

Mehr erfahren und anmelden:
👉 https://lnkd.in/eXCrhFyd


Nutzen Sie die Chance, sich in der Bio-Lebensmittelverarbeitung weiterzubilden und zu vernetzen!

„Bio verarbeiten wird durchgeführt von Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim e.V., Büro Lebensmittelkunde und Qualität GmbHsowie zwischen_feld.

Fotos: Being Organic in EU, Ursina Steiner/Bio Suisse, René Schulte/Bio Suisse, Marion Nitsch - Freelancer/Bio Suisse
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a'verdis

📅 Schon jetzt vormerken: 25.03.2025 (15.00-16.30 Uhr)

Webinar zur Berechnung des geldwerten Bio-Anteils in der AHV

Am 05.10.2023 ist die Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung (Bio-AHVV) in Kraft getreten und mit ihr auch die Möglichkeit einer Auszeichnung der Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung mit dem Bio-AHV-Logo in Bronze, Silber oder Gold.

Welche Auszeichnung ein Betrieb erhält, hängt vom geldwerten Bio-Anteil der Küche ab. Dieser wird vom Betrieb selbst erhoben. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, die im Rahmen des Webinars vorgestellt und diskutiert werden sollen. Betrachtet wird dabei eine Ermittlung über die steuerliche Buchführung, eine manuelle Dokumentation sowie die Erfassung über das Warenwirtschaftssystem.

Alle wichtigen Informationen sind in der Einladung zu finden 📝
Über diesen Link gelangen Sie am Veranstaltungstag zur Registrierung und erhalten anschließend den Webinar-Link:
https://lnkd.in/dFXbrzMu

Weitere Infos: media.licdn.com

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Vom 18. - 19. Juni finden die Öko-Feldtage 2025 statt! 🥬
In diesem Jahr östlich von Leipzig auf Flächen des Wassergutes Canitz.

Die GfRS ist selbstverständlich auch mit einem Stand vertreten und freut sich auf einen regen Austausch mit euch! 💬 Ihr findet uns am Stand C 1.12.

Die Öko-Feldtage sind der perfekte Treffpunkt für Bio-Landwirtinnen und -Landwirte sowie für alle, die auf nachhaltige Landwirtschaft umstellen oder umweltfreundlichere Anbaumethoden entdecken möchten.

Als Kontrollstelle stehen wir euch natürlich ganz besonders bei Seite, wenn ihr überlegt euren Betrieb auf Öko umzustellen. Wir erläutern gern den Ablauf des Zertifizierungsverfahrens und was sonst so bei einer Umstellung zu beachten ist.

https://oeko-feldtage.de/

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

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EU Organic Awards

EU Organic Awards 2025 - Bewerbt euch bis zum 27 April 2025!
Die Auszeichnungen umfassen sechs Kategorien. Sie würdigen verschiedene Akteurinnen und Akteure entlang der biologischen Wertschöpfungskette für innovative, nachhaltige und inspirierende Projekte.
Kategorie 1: Beste Bio-Landwirtin und bester Bio-Landwirt 👩‍🌾 👨‍🌾
Kategorie 2: Beste Bio-Region 🏞️
Kategorie 3: Beste Bio-Stadt 🏙️
Kategorie 4: Bestes Bio-Lebensmittel verarbeitendes KMU (kleines und mittleres Unternehmen) 👨‍👨‍🧑‍🏭
Kategorie 5: Bester Bio-Lebensmitteleinzelhändler 🍒🥕🥨🍖🧀🐟
Kategorie 6: Bestes Bio-Restaurant/Gastronomie 🍽️

euorganicawards
https://lnkd.in/eCHEyn48

Weitere Infos: agriculture.ec.europa.eu

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Am 26.2.2025 wurde die Ergänzung der EU-Bio-Verordnung zu entalkoholisiertem Wein im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Sie wird zum 18. März 2025 rechtswirksam, so dass zu diesem Termin mit der Produktion von alkoholfreiem Bio-Wein nach den neuen Regeln gestartet werden kann.
Dabei dürfen nur die in der Verordnung genannten Verfahren genutzt werden.
Für Bio Produkte erlaubt ist nur das Verfahren der Vakuumdestillation. Eine Entalkoholisierung mittels Membranverfahren und Spinning Cone Columns ist für Bio-Wein nicht zulässig
Das Endprodukt darf den Alkoholgehalt von 0,5 % vol. nicht überschreiten, die Temperatur darf während der Herstellung 75 Grad nicht übersteigen.
Ein Einsatz von Dimethyldicarbonat (Velcorin) ist unzulässig.

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LÖK-B_20-08-2024-Weidepapier_Stand_05-08-2024__002_.pdf

Kürzlich wurde das EU-Pilotverfahren der EU-Kommission gegen Deutschlabd abgeschlossen 📝. Wichtigstes Thema: Die Weidepflicht 🐄 .

Nachdem in einigen Bundesländern Ausnahmen von der Weidepflicht möglich waren, gelten mit dem Weidepapier nun bundesweit gültige Vorgaben. Das macht die ganze Sache um einiges einheitlicher! Zusätzlich dazu wurden FAQs ❓ veröffentlicht.

Beides ist natürlich auf der GfRS-Website zu finden unter: Aktuelles -> EU-Bio-Verordnung 2018/848 -> biologische Tierproduktion.

https://lnkd.in/eEy5xUtr

Weitere Infos: www.gfrs.de

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Schon gewusst? ❓

Seit dem 01.01.2025 sind Änderungen zu den baulichen Anforderungen an Geflügelstallungen in Kraft getreten:

- Kaltscharraum: Damit der 24 Stunden zugängliche Kaltscharraum von Geflügelställen weiterhin zur Stallgrundfläche gezählt werden kann, ist dieser nun so zu isolieren, dass kein Außenklima herrscht. Alternativ ist gegebenenfalls der Tierbesatz zu reduzieren (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (3)).

- Sitzstangen bzw. erhöhte Sitzebenen in Mastgeflügelställen: Geflügelstallungen für Masthähnchen (und Perlhühner) sind nun mit mindestens 25 cm2 erhöhter Sitzebene bzw. 5 cm Sitzstange je Tier auszustatten. Bei Puten und Bruderhähnen sind mindestens 100cm2 erhöhte Sitzebene bzw. 10cm Sitzstange je Tier anzubieten (VO (EU) 2020/464 Art. 26 (4))

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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Niko Brand • 3rd+

3w •

Die größte Messe für Bio-Produkte: Ein Muss für uns!

Die BIOFACH ist mehr als nur eine Messe. Sie ist der Treffpunkt für alle, die an nachhaltigen und ökologischen Produkten arbeiten.

Jeden Februar kommen Fachbesucher aus der ganzen Welt nach Nürnberg. Die Messe zeigt Innovationen, Trends und vor allem: Qualität.

Die IFOAM, der Dachverband für ökologische Anbauverbände, unterstützt die BIOFACH als Schirmherr – ein starkes Zeichen für die Bedeutung dieser Messe.

Für uns bei Brand Qualitätsfleisch ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Deshalb nutzen wir die Biofach, um Inspiration zu holen, Netzwerke zu stärken und neue Ideen zu entwickeln.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für euch?
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Die BIOFACH rückt das Thema Bio in dieser Woche besonders in den Fokus. Ausstellerinnen und Aussteller aus aller Welt präsentieren Innovationen der Bio-Branche und diskutieren über die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens – und wir sind mit dabei.

Bei der Eröffnung der Biofach betonte Staatssekretärin Silvia Bender: Der Bio-Markt kehrt zu alter Form zurück. Von einem Mehr an Bio profitieren wir alle. Denn Bio ist besonders ressourcenschonend und umweltverträglich.

Bundesminister Cem Özdemir besuchte verschiedene Stände und tauschte sich mit Branchenvertreterinnen und -vertretern aus. Am BMEL-Stand bieten wir den Besucherinnen und Besuchern zusammen mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, dem Julius Kühn-Institut, dem Thünen Institute und dem Max Rubner-Institut u.a.

➡️ Informationen zu Projekten und Förderungen im Bereich Bio-Verarbeitung und Wertschöpfungsketten
➡️ Einblicke in die Forschung
➡️ Informationen zum Bio-Siegel und Bio-AHV-Logo

In einer Veranstaltung zur Bio-Verarbeitung stellte das BMEL zudem das neu initiierte „Praxis-Netzwerk Bio-Verarbeitung vor. Staatssekretärin Silvia Bender sagte: Unternehmen der Bio-Verarbeitung sind eine treibende Kraft bei der nachhaltigen Entwicklung unserer Wirtschaft. Mit dem neuen Netzwerk machen wir das sichtbar. Bewerbungen sind noch bis zum 28. Februar 2025 möglich.
Mehr Infos: https://lnkd.in/euKr_NNy
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Christian Herzig • 3rd+

Bio + Regio auf die Teller der Gemeinschaftsverpflegung!

Dieses Motto stand schon zu Beginn der Biofach auf der BMEL-Tagung Bio-AHV im Fokus, wo wir unser Projekt BioRegion Kassel (bioregionkassel.de) präsentierten (Uni Gießen: Maike Bruse, Christian Herzig, Martina Keller, Nils Tolle, gemeinsam mit Stefanie Ross und Silke Flörke, ÖMR Nordhessen). Finanziert durch den Hessischen Ökoaktionsplan führen wir dabei eine Foodshed-Analyse für Stadt + Landkreis Kassel durch und analysieren und entwickeln Wertschöpfungsketten zur Stärkung der bioregionalen GV.

Gestern, am letzten Tag der Biofach, durften wir im Forum „Bio außer Haus unsere Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer bio-regionalen Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen der Stadt Kassel vorstellen. Aus der Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel ist hier im vergangenen Jahr ein umfangreiches Konzept entstanden, das mehrere Bausteine enthält:
- Praxistaugliches Prüfkonzept zur Überprüfung von Qualitätskriterien für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung mit Schwerpunkt Bioregionalität,
- Entwicklung von Ausschreibungsunterlagen für eine bioregionale und nachhaltige Beschaffung,
- Strategische Handlungsempfehlungen (einschl. Clusterung von Küchen) zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Verpflegung.

Ein herzlicher Dank an die GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH, die das Prüfkonzept validiert hat. Nicht nur das Prüfkonzept sondern auch weitere Materialien sowie der Gesamtbericht sind kostenlos auf den Webseiten unseres Lehrstuhls zugänglich (https://lnkd.in/ejrWrcxR).

Vorgestellt von Martina Keller und Ilka Landgrebe, reihte sich unser gestriger Beitrag in ein spannendes Set weiterer Sessions ein, u.a. zum Marktpotenzial für Bio in der AHV (von Rainer Roehl, Sebastian Funk und Karsten Bessai) sowie zu lokalen Food Networks in Dänemark, moderiert von Carola Strassner. Ein herzlicher Dank an a'verdis und Bio Partner Deutschland Foodservice für das gelungene Programm während der Biofach und für diesen schönen Abschlusstag!

Keller, Landgrebe, Herzig, 2024, Bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen der Stadt Kassel – Konzeptentwicklung und Empfehlungen, IBAE Bericht, August 2024, Gießen.

Fabienne Hens, Eva Zovko, EPOS Bio Partner Süd GmbH, Evamarie Stengel, Johannes Ell-Schnurr, Rainer Pausch, Eva-Maria Huber, Eva Marie Siegfried, Lisa Wenzel, Dr. Bettina Leschhorn, Dagmar Kühnert, Stephanie Salat, Julia Kraushaar, Antje Gahl, Dr. Jasmin Geppert, Nóra Horváth, Ulrike Daub, Anke Brueckmann, Cornelia Trinkl, Jan Kohlmüller, Karin Romeder
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Natürlich GfRS biozertifiziert!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH lehmann natur GmbH

3w •

During this weeks BIOFACH and last weeks FRUIT LOGISTICA, one of the topics we have been actively addressing in our conversations with farmers, retailers and policy makers is: foodwaste!

As project partners of the international BREADCRUMB project, we want to play our part in tackling the foodwaste that occurs before the products hit the supermarket shelves. According to the Food and Agriculture Organisation of the United Nations FAO, about 14 percent of our food gets lost between harvest and retail. And not all these losses are due to poor food quality.

During the trade fairs, Christina Marandi
and Marc Stracke
- our representatives at BREADCRUMB - gave an update on the project status. "We have just completed our case studies for 5️⃣ fruits and vegetables. We measured the loss based on food marketing standards from field to retailers.

Whilst 🍋‍🟩  limes are sometimes considered "too yellow" although they taste perfectly fine, 🍋 lemons tend to get wasted when they are "too green". The key to get more produced limes and lemons successfully to the shelves is consumer education, and we invite our retail-partners to jointly create campaigns to explain why colour does not matter.

For 🍅 tomatoes and 🌶️  peppers the situation is different. We sometimes get a whole shipment back from customers, even if damages are minor. Of course we sort through the products again at our warehouse and try to give them a second chance to sell. But by then, more time has passed and transport costs have added up. It would help save foodwaste, costs and emissions if this process could happen at the end of the supply chain.

And although we are a sustainable, organic company that tries to avoid unnecessary packaging: it would save the (shelf)life of many 🥒 cucumbers to wrap them – seasonally – in a plastic foil. Not always, but at least at the beginning and at the end of a cucumber plant's life cycle when the plant is not yet or not any more in its full strength."

Do you want to learn more about how food supply chains can tackle food waste? Then ⏩ follow us and the BREADCRUMB project for more updates.
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Natürlich GfRS-biozertifiziert - wir gratulieren!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Scandic Hotels

5mo •

Wir sind als erste Hotelkette des Landes nach der Bio-AHV-Verordnung zertifiziert 🥉

Man soll feiern, wenn es sich ergibt - und so freuen wir uns über eine weitere Zertifizierung in diesem Monat 🐱‍🏍:
Wir dürfen uns über ein Bronze-Siegel nach der Bio-Außer-Haus-Verkauf-Verordnung (Bio.AHVV) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft freuen! 🎉😍 Die ✒Verordnung regelt seit 2023 die Kontrolle und Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung wie etwa in Restaurants. Erhält der Betrieb das entsprechende Siegel, verpflichtet er sich in einer Zutatenliste anzugeben, was die Küche in Bio-Qualität einsetzt und muss dies im gesamten Speiseplan umsetzen.

Daniel Deglow, F&B Manager Non-Nordics bei Scandic, und Felicja Heinen, F&B Managerin im Scandic Hamburg Emporio, nahmen die Zertifizierung für alle sieben deutschen Häuser in Anwesenheit von Andrea Nunne, Mitglied der und Sprecherin für Agrarpolitik und Ernährungswende der Grünen Bürgerschaftsfraktion Hamburg für Agrarpolitik, Ernährungswende und Wasserwirtschaft, entgegen. 🎊

Startet gut in den Tag, vielleicht ja gerade bei uns mit einem guten Bio-Frühstück! ☕

Neugierig? Dann gibt's hier mehr Infos zum Zertifikat 👉 https://lnkd.in/gVrRFa9a

biosiegel ahv bio scandichotels hurra nachhaltigehotellerie sustainability restaurant deutschland bronze certificate organic cheers
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Farewell to BIOFACH 2025: Inspiring meetings, good diskussions, a growing and vital organic sector - proud to be part of it!

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Whoop Whoop: Und hier ist das Bio-Zertifikat für den Mittagstisch im Kreishaus Borken - wir gratulieren!

https://lnkd.in/e4K2A7NK

Kreis Borken Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Juliane Rabe

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Münsterland e.V.

3w •

✅ Erfolgreich bio-zertifiziert – mit Unterstützung der Öko-Modellregion Münsterland! 🌿🍽️

Frisch, regional und jetzt auch offiziell bio-zertifiziert: Die Kreishaus-Kantine in Borken setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Verpflegung! 💚 Mit unserer Unterstützung als Öko-Modellregion Münsterland hat der Betreiber ABH OHG erfolgreich das kostenfreie Coaching-Programm „NRW kocht mit Bio“ durchlaufen – und die Bio-Zertifizierung bestanden. 🎉

Warum das wichtig ist?
👉 Küchen und Kantinen dürfen nur mit Bio werben, wenn sie eine unabhängige Prüfung bestehen.
👉 Bio-Zutaten aus der Region stärken die Landwirtschaft vor Ort und halten Lieferwege kurz.
👉 Gäste können sich darauf verlassen: Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin!

Ein großes Lob an Pascal Hellwig und sein Team für die schnelle Umsetzung! 👏 Wir freuen uns, dass die Kantine nun noch transparenter zeigt, welche Gerichte mit Bio- und regionalen Zutaten gekocht werden. Und wir sind gespannt, welche weiteren Bio-Zutaten in Zukunft aus dem Münsterland auf den Teller kommen!

Möchtest du noch mehr über die Öko-Modellregion Münsterland erfahren? Dann schau mal hier vorbei: go.muensterland.com/oemr

münsterland dasguteleben ömr ökomodellregion biozertifiziert

📷Münsterland e.V.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Kreis Borken
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Tag 3 der BIOFACH: der Unverpackt e. V. - Verband der Unverpacktläden zu Besuch am GfRS-Stand. Wie geht Bio-Zertifizierung einfach und praxisgerecht?

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Certified organic by (c) GfRS on BIOFACH 2025. We love organic!

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Natürlich GfRS-biozertifiziert: Unternehmen der ökologischen Lebensmittelwirtschaft auf der BIOFACH 2025

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Ökologische Lebensmittel: Der Bio-Boom ist zurück – doch davon profitieren nicht alle - WELT
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Carsten Dierig • 3rd+

Es war nicht mehr als eine Delle. Dass die Bio-Branche in Deutschland 2022 nach zuvor Jahrzehnten des Wachstums an Zuspruch und Umsatz verloren hat, lag wohl allein an der damals sehr hohen Inflation und den daraus folgenden Sparzwängen der Konsumenten.

Darauf jedenfalls lassen die jüngsten Zahlen schließen. Denn sowohl 2023 als auch 2024 ging es wieder spürbar nach oben mit den Verkaufszahlen von Lebensmitteln aus ökologischem Anbau und nachhaltiger Tierhaltung. „Die Verbraucher greifen wieder stärker zu Bio, berichtet Tina Andres, die Vorstandsvorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW. Rund um die 17-Milliarden-Euro-Marke pendelt der Bio-Umsatz mittlerweile. „Das ist angesichts der schlechten wirtschaftlichen Gesamtentwicklung ein beachtlicher Sprung nach vorne, sagt Andres. Meistgekaufte Produkte sind dabei Eier, gefolgt von Obst, Gemüse und Kartoffeln, sowie von Milchprodukten, Fleisch und Brot.

Klassische Händler wie Supermärkte, Discounter und Drogerien haben dabei den Bio-, Naturkost- und Hofläden den Rang abgelaufen. Jahr für Jahr verschieben sich die Marktanteile immer deutlicher, Aldi wirbt schon damit, der größte Bio-Händler in Deutschland zu sein. Unter dem Strich entfallen mittlerweile mehr als zwei Drittel des Umsatzes der Öko-Branche auf den klassischen Lebensmitteleinzelhandel, der auch im Bio-Segment verstärkt auf günstige Eigenmarken setzt.

WELT BIOFACH

Weitere Infos: www.welt.de

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BIOFACH 2025: Einfach, klar und ehrlich - wir zeigen, wie Bio-Zertifizierung für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ganz praktisch klappt, mit der neuen Bio-AHV-Verordnung a%27verdis Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) Claudia Zilz Frauke Brodkorb-Kettenbach Naturland e.V.

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Tag 2 der BIOFACH: Viele Besuche und gute Gespräche beim GfRS-Stand am Niedersachsen-Gemeinschaftsstand. Auch die Landwirtschaftsministerin M. Staudte kam vorbei - vielen Dank für den Besuch!

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Pesticide Traces in Organic Products: Fraud indicators or Inevitable side effect of conventional neighboring agriculture? The Vademecum on Officicial Investigations supports informed decision making. BIOFACH Congress 2025 C. Novak/Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) NicolasVerlet Authent GmbH LaborLippert https://lnkd.in/dd9Dc7nh

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Prof. Dr. Stephan Rüschen • 3rd+

BÖLW veröffentlicht Bio-Zahlen 2024🤗

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW hat auf der BIOFACH in Nürnberg gestern die Bio-Zahlen 2024 veröffentlicht. Da habe ich gleich mal meine langen Reihen aktualisiert:

- Der Bio-Umsatz steigt auf ein Rekordniveau von 17,0 Mrd. €.

- Der Umsatzzuwachs beträgt +5,7% z. VJ.

- Der Bio-Anteil am Gesamtumsatz steigt auf 6,6%.

- Der klassische LEH steigert erneut seinen Bio-Marktanteil auf 68,7%.☝️Naturkostfachgeschäftige und Sonstige verlieren Marktanteile.

Eine Menge Diskussionsstoff für die BIOFACH (11.-14.2.). Ich bin am 12./13.2. dabei.🤗

bio biofach dhbw dhbwheilbronn bölw 30bis2030 nachhaltigkeit ökologie landwirtschaft
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Fast 99 Millionen Hektar werden biologisch bewirtschaftet – Biomarkt nimmt wieder Fahrt auf

Die globale Biolandwirtschaftsfläche wuchs 2023 um 2,6 Prozent und erreichte 98,9 Millionen Hektar, die von 4,3 Millionen Biobetrieben bewirtschaftet wurden. Der Einzelhandel mit Biolebensmitteln verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und überschritt die 136-Milliarden-Euro-Marke. Die neuesten Statistiken werden in der 26. Ausgabe des Jahrbuchs "The World of Organic Agriculture" veröffentlicht. Sie werden vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und IFOAM – Organics International am Dienstag, den 11. Februar 2025, von 17:00 bis 18:00 Uhr auf der BIOFACH, der weltweit führenden Messe für Biolebensmittel in Nürnberg, Deutschland, präsentiert.

https://lnkd.in/dhHrpRie

IFOAM - Organics International BIOFACH FiBL Statistics
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Fairness mit Kontinuität sichern - FairBio
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Birgit Will • 3rd+

In Zeiten vielfältiger Krisen ist Verlässlichkeit ein entscheidender Faktor. Zum Jahresende bestätigte der FairBio Verein seine Vorstandsriege erneut im Amt. Mit Karin Artzt-Steinbrink als Vorstandsvorsitzende sowie den Vorständen Klaus Engemann und Boris Voelkel engagiert sich der Verein für Fairness für heimisches Bio. "Wir wollen wir die regionalen Strukturen im Biosegment erhalten und für mehr Transparenz sorgen. Am Ende entscheiden immer die Konsumenten und die wissen ja in der Regel gar nicht, wie die Preise für Bioprodukte zustande kommen, erklärt FairBio-Vorständin Karin Artzt-Steinbrink.
fairesbiovonhier transparenz bioregio

Weitere Infos: www.fairbio.bio

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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Wir unterstützen die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) auf dem Weg zu mehr Bio! Über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau BÖL fördern wir seit kurzem die Bio-Zertifizierung von AHV-Unternehmen, also z. B. von Kantinen, Restaurants oder Caterern.

❓️ Wer kann Förderung erhalten?
Alle AHV-Unternehmen, unabhängig von Größe oder Rechtsform, sofern sie in Deutschland tätig sind.

❓️ Was wird gefördert?
Die Kosten für die Bio-Zertifizierung und Kontrolle in den ersten zwei Jahren.

❓ Wie hoch ist die Förderung?
- Bis zu 80 % der Zertifizierungskosten.
- Bis zu 100 % für Kitas und Schulen mit eigener Küche.

Alle Informationen zur Förderung und Antragstellung:
https://lnkd.in/eDWqjtRN

Die Förderung ist Teil der BioStrategie2030 des BMEL, mit der der Anteil des ökologischen Landbaus bis 2030 auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ausgeweitet werden soll. Bereits bestehende Initiativen wie „BioBitte unterstützen Kommunen und öffentliche Einrichtungen bei der Integration von Bio-Produkten in ihre Beschaffungsprozesse. Mehr Infos dazu gibt's hier: https://www.bio-bitte.info

Foto: Gerhard Seybert - stock.adobe.com
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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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Import von Bioprodukten

Informationen für Importunternehmen

Wir zertifizieren Ihr Importunternehmen auf Grundlage der EU-Bio-Verordnung und prüfen auf Ihren Wunsch nach den Richtlinien bekannter Anbauverbände wie zum Beispiel BioSuisse oder Naturland.

Zertifiziert nach EU-Bio-Verordnung – wie funktioniert das? 

Wenn ein deutsches Einfuhrunternehmen Öko-Produkte aus Nicht-EU-Mitgliedsstaaten ("Drittländern") in die EU importieren will, stehen nach der Drittlandsregelung der EU-Bio-Verordnung zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Die Bio-Produkte wurden in einem Drittland konform zu den Vorgaben der EU-Bio-Verordnung erzeugt und von einer durch die EU-Kommission anerkannten Drittlands-Öko-Kontrollstelle überprüft (Verzeichnis der konformen Öko-Drittlands-Öko-Kontrollstellen in der VO (EU) 2021/1378 - bitte konsolidierte Fassung verwenden) oder
  2. die Bio-Produkte stammen aus einem Drittland, das ein Handelsabkommen für Bio-Produkte mit der EU geschlossen hat und entsprechen den Bedingungen und Vorgaben dieses Abkommens. Bis zum 26. Dezember 2026 gilt zusätzlich noch übergangsweise die Drittlandsliste der alten EU-Bio-Verordnung VO (EU) Nr. 834/2007. 

Die ökorechtliche Prüfungen der einzelnen Importvorgänge werden durch die zuständigen Landes-Ökobehörden vor der Verzollung durchgeführt. Hier finden Sie eine Verfahrensbeschreibung und die Regelungen der einzelnen Bundesländer

Mit der Vermarktung von Bio-Produkten kann begonnen werden, wenn das Unternehmen nach dem ersten Audit das Auswertungsschreiben der GfRS mit dem Bio-Zertifikat erhalten hat. Zudem muss eine Registrierung und Validierung im elektronischen Datenbanksystem TRACES erfolgt sein. 

Beim Import von Bio-Produkten aus EU-Mitgliedstaaten sind die Anforderungen dieselben wie beim Zukauf von Produkten von Lieferanten mit Sitz in Deutschland. Aus der Europäischen Union stammende, unter den Anwendungsbereich der EU-Rechtsvorschriften für den Biologischen Landbau fallende Produkte dürfen im EU-Binnenmarkt frei gehandelt werden.

 

Argentinien, Australien, Chile, Costa Rica, Indien, Israel, Japan, Kanada, Korea, Neuseeland, die Schweiz, Tunesien, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten von Amerika gelten als durch die Europäische Union anerkannte Drittländer. Für den Import von Waren aus diesen Staaten hat die Kommission ein vereinfachtes Importverfahren geschaffen.

Der Bio-Status von aus Drittländern importierten Einzelpartien wird über Kontrollbescheinigungen nachgewiesen ("Certificate of Inspection", COI). Diese Kontrollbescheinigungen müssen für jede importierte Partie durch die Drittlands-Öko-Kontrollstelle des Exporteurs in der Datenbank TRACES erstellt werden. Das COI wird von der Drittlands-Öko-Kontrollstelle erstellt und unterzeichnet. Vor dem Import wird das COI der zuständigen Landes-Öko-Behörde vor der Einfuhr vorgelegt. Diese prüft das COI und bestätigt es. Nach der Verzollung erfolgt die Dokumentation des Erstempfangs auf dem COI. Erst danach kann die importierte Ware als Bio-Ware vermarktet werden.

Auf unserer TRACES Seite informieren wir Sie umfassend und aktuell, wie Sie sich als Importeur bei TRACES registrieren und wie Öko-Importe abgewickelt werden.

Für Länder, die nicht in der Drittlandsliste aufgeführt sind, hat die EU-Kommission dort tätige Öko-Kontrollstellen in einer von der EU-Kommission zu führenden Liste von Drittlands-Öko-Kontrollstellen aufgeführt. Die durch die EU anerkannten Drittlands-Öko-Kontrollstellen sind in Anhang II der Verordnung (EU) 2021/1378 genannt (bitte konsolidierte Fassung nutzen).

Der Bio-Status von aus Drittländern importierten Einzelpartien wird über Kontrollbescheinigungen nachgewiesen ("Certificate of Inspection", COI). Diese Kontrollbescheinigungen müssen für jede importierte Partie durch die Drittlands-Öko-Kontrollstelle des Exporteurs in der Datenbank TRACES erstellt werden. Das COI wird von der Drittlands-Öko-Kontrollstelle erstellt und unterzeichnet. Vor dem Import wird das COI der zuständigen Landes-Öko-Behörde vor der Einfuhr vorgelegt. Diese prüft das COI und bestätigt es. Nach der Verzollung erfolgt die Dokumentation des Erstempfangs auf dem COI. Erst danach kann die importierte Ware als Bio-Ware vermarktet werden.

TRACES ist ein Datenbanksystem der Europäischen Union (TRAde Control and Expert System). Seine Nutzung ist verpflichtend, um den physischen Warenweg im Zusammenhang mit EU-Importen von Bio-Produkten abzubilden.
Weitere Informationen zu TRACES finden Sie auf unserer TRACES Seite.

Die zuständigen Landes-Öko-Behörden führen die biorechtliche Prüfung für die einzelnen Importvorgänge aus Drittländern vor der Verzollung durchführen. Hier finden Sie eine Verfahrensbeschreibung und die Regelungen der einzelnen Bundesländer.

Die für die Freigabe zuständigen Behörden in den anderen EU Mitgliedsstaaten können auf dieser Liste eingesehen werden.

Biologische Erzeugnisse müssen jederzeit eindeutig identifizierbar sein (z.B. durch Lagerung in Originalgebinden). Eine Vermischung bzw. eine Verwechslung mit Nicht-Bio-Produkten sowie eine Kontamination mit unzulässigen Stoffen müssen ausgeschlossen werden. Die Trennung kann beispielsweise durch eine eindeutige Kennzeichnung eines Regals oder eines Lagerplatzes erfolgen, umgefüllte Zutaten müssen eindeutig beschriftet werden, gerne mit dem Originaletikett versehen.

Lagerhalter, die in Ihrem Auftrag importierte Partien annehmen und lagern bzw. weiter aufbereiten (sogenannte "Erste Empfänger"), müssen für diese Tätigkeit bio-zertifiziert sein.

Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Brodukten?"

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzewpt und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Das erste Audit führen wir nach der Prüfung Ihrer Antragsunterlagen durch. Zunächst wird das Meldeformular für die zuständige Landes-Öko-Behörde vervollständigt. Danach wird überprüft, ob die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung in Ihrem Unternehmen eingehalten werden. Offene Fragen werden besprochen und erforderlichenfalls Maßnahmen vereinbart, die im Unternehmen umgesetzt werden müssen, damit die Bio-Zertifizierung erfolgen kann.

Nach dem Audit erhalten Sie eine Auswertung, in der ggf. Maßnahmen aufgeführt sind, die sicherstellen, dass die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Anschließend wird durch die GfRS eine Zertifizierungsentscheidung getroffen. Wenn die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung erfüllt sind, stellen wir Ihnen ein Bio-Zertifikat aus.

Die GfRS veröffentlicht wie viele weitere Öko-Kontrollstellen ihre Bio-Zertifikatsinhaber auf der Internet-Plattform www.bioc.info.

Folgeaudits werden angekündigt und unangekündigt durchgeführt. Ihre Häufigkeit richtet sich nach der Risikoklasse, in die Ihr Unternehmen von der GfRS eingestuft wurde. Es wird geprüft, ob Ihr Unternehmen auch weiterhin die Vorschriften der EU-Bio-Verordnung erfüllt.

Bitte teilen Sie uns wesentliche Änderungen im Unternehmen auch schon vor dem nächsten Audit schriftlich mit. Wichtige Änderungen sind für uns beispielsweise die Aufnahme neuer Verarbeitungsverfahren, neue Dienstleister in der Bio-Wertschöpfungskette oder Anschriftenänderungen.

Wir sind für Sie da

Import von Bio-Lebensmitteln:
Malgorzata Ficner-Bethe, mfb@remove-this.gfrs.de

Hotline: 0551 - 488 77 31

Weitere Informationen

Die EU-Bio-Verordnung schützt die Begriffe "bio" oder "öko". Lassen Sie sich die EU-Bio-Verordnung hier erklären.
Weitere Detailinfos finden Sie in unserem E-Learning www.org-lex.eu.

Das Bio-Siegel ist das bundeseinheitliche Dachzeichen für Bio-Lebensmittel. Informieren Sie sich über seine Verwendungsmöglichkeiten Infos Bio-Siegel

Informationen der BLE Import und Vermarktung von biologischen Erzeugnissen aus Drittländern: Informationsseite

Auf unserer TRACES Seite informieren wir Sie umfassend und aktuell, wie Sie sich als Importeur bei TRACES.NT registrieren und wie Öko-Importe abgewickelt werden.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung für Importunternehmen abläuft.

Hier finden Sie unsere Vertragsbedingungen.

Die Abrechnung unserer Zertifizierung erfolgt nach dem GfRS-Leistungskatalog.

Melden Sie sich zur Zertifizierung an: Online-Anmeldung.