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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Niko Brand • 3rd+

6d •

Die größte Messe für Bio-Produkte: Ein Muss für uns!

Die BIOFACH ist mehr als nur eine Messe. Sie ist der Treffpunkt für alle, die an nachhaltigen und ökologischen Produkten arbeiten.

Jeden Februar kommen Fachbesucher aus der ganzen Welt nach Nürnberg. Die Messe zeigt Innovationen, Trends und vor allem: Qualität.

Die IFOAM, der Dachverband für ökologische Anbauverbände, unterstützt die BIOFACH als Schirmherr – ein starkes Zeichen für die Bedeutung dieser Messe.

Für uns bei Brand Qualitätsfleisch ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil unserer Arbeit. Deshalb nutzen wir die Biofach, um Inspiration zu holen, Netzwerke zu stärken und neue Ideen zu entwickeln.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für euch?
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Christian Herzig • 3rd+

Bio + Regio auf die Teller der Gemeinschaftsverpflegung!

Dieses Motto stand schon zu Beginn der Biofach auf der BMEL-Tagung Bio-AHV im Fokus, wo wir unser Projekt BioRegion Kassel (bioregionkassel.de) präsentierten (Uni Gießen: Maike Bruse, Christian Herzig, Martina Keller, Nils Tolle, gemeinsam mit Stefanie Ross und Silke Flörke, ÖMR Nordhessen). Finanziert durch den Hessischen Ökoaktionsplan führen wir dabei eine Foodshed-Analyse für Stadt + Landkreis Kassel durch und analysieren und entwickeln Wertschöpfungsketten zur Stärkung der bioregionalen GV.

Gestern, am letzten Tag der Biofach, durften wir im Forum „Bio außer Haus unsere Handlungsempfehlungen für die Umsetzung einer bio-regionalen Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen der Stadt Kassel vorstellen. Aus der Zusammenarbeit mit der Stadt Kassel ist hier im vergangenen Jahr ein umfangreiches Konzept entstanden, das mehrere Bausteine enthält:
- Praxistaugliches Prüfkonzept zur Überprüfung von Qualitätskriterien für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung mit Schwerpunkt Bioregionalität,
- Entwicklung von Ausschreibungsunterlagen für eine bioregionale und nachhaltige Beschaffung,
- Strategische Handlungsempfehlungen (einschl. Clusterung von Küchen) zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Verpflegung.

Ein herzlicher Dank an die GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH, die das Prüfkonzept validiert hat. Nicht nur das Prüfkonzept sondern auch weitere Materialien sowie der Gesamtbericht sind kostenlos auf den Webseiten unseres Lehrstuhls zugänglich (https://lnkd.in/ejrWrcxR).

Vorgestellt von Martina Keller und Ilka Landgrebe, reihte sich unser gestriger Beitrag in ein spannendes Set weiterer Sessions ein, u.a. zum Marktpotenzial für Bio in der AHV (von Rainer Roehl, Sebastian Funk und Karsten Bessai) sowie zu lokalen Food Networks in Dänemark, moderiert von Carola Strassner. Ein herzlicher Dank an a'verdis und Bio Partner Deutschland Foodservice für das gelungene Programm während der Biofach und für diesen schönen Abschlusstag!

Keller, Landgrebe, Herzig, 2024, Bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen der Stadt Kassel – Konzeptentwicklung und Empfehlungen, IBAE Bericht, August 2024, Gießen.

Fabienne Hens, Eva Zovko, EPOS Bio Partner Süd GmbH, Evamarie Stengel, Johannes Ell-Schnurr, Rainer Pausch, Eva-Maria Huber, Eva Marie Siegfried, Lisa Wenzel, Dr. Bettina Leschhorn, Dagmar Kühnert, Stephanie Salat, Julia Kraushaar, Antje Gahl, Dr. Jasmin Geppert, Nóra Horváth, Ulrike Daub, Anke Brueckmann, Cornelia Trinkl, Jan Kohlmüller, Karin Romeder
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Natürlich GfRS biozertifiziert!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH lehmann natur GmbH

6d •

During this weeks BIOFACH and last weeks FRUIT LOGISTICA, one of the topics we have been actively addressing in our conversations with farmers, retailers and policy makers is: foodwaste!

As project partners of the international BREADCRUMB project, we want to play our part in tackling the foodwaste that occurs before the products hit the supermarket shelves. According to the Food and Agriculture Organisation of the United Nations FAO, about 14 percent of our food gets lost between harvest and retail. And not all these losses are due to poor food quality.

During the trade fairs, Christina Marandi
and Marc Stracke
- our representatives at BREADCRUMB - gave an update on the project status. "We have just completed our case studies for 5️⃣ fruits and vegetables. We measured the loss based on food marketing standards from field to retailers.

Whilst 🍋‍🟩  limes are sometimes considered "too yellow" although they taste perfectly fine, 🍋 lemons tend to get wasted when they are "too green". The key to get more produced limes and lemons successfully to the shelves is consumer education, and we invite our retail-partners to jointly create campaigns to explain why colour does not matter.

For 🍅 tomatoes and 🌶️  peppers the situation is different. We sometimes get a whole shipment back from customers, even if damages are minor. Of course we sort through the products again at our warehouse and try to give them a second chance to sell. But by then, more time has passed and transport costs have added up. It would help save foodwaste, costs and emissions if this process could happen at the end of the supply chain.

And although we are a sustainable, organic company that tries to avoid unnecessary packaging: it would save the (shelf)life of many 🥒 cucumbers to wrap them – seasonally – in a plastic foil. Not always, but at least at the beginning and at the end of a cucumber plant's life cycle when the plant is not yet or not any more in its full strength."

Do you want to learn more about how food supply chains can tackle food waste? Then ⏩ follow us and the BREADCRUMB project for more updates.
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Natürlich GfRS-biozertifiziert - wir gratulieren!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Scandic Hotels

4mo •

Wir sind als erste Hotelkette des Landes nach der Bio-AHV-Verordnung zertifiziert 🥉

Man soll feiern, wenn es sich ergibt - und so freuen wir uns über eine weitere Zertifizierung in diesem Monat 🐱‍🏍:
Wir dürfen uns über ein Bronze-Siegel nach der Bio-Außer-Haus-Verkauf-Verordnung (Bio.AHVV) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft freuen! 🎉😍 Die ✒Verordnung regelt seit 2023 die Kontrolle und Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung wie etwa in Restaurants. Erhält der Betrieb das entsprechende Siegel, verpflichtet er sich in einer Zutatenliste anzugeben, was die Küche in Bio-Qualität einsetzt und muss dies im gesamten Speiseplan umsetzen.

Daniel Deglow, F&B Manager Non-Nordics bei Scandic, und Felicja Heinen, F&B Managerin im Scandic Hamburg Emporio, nahmen die Zertifizierung für alle sieben deutschen Häuser in Anwesenheit von Andrea Nunne, Mitglied der und Sprecherin für Agrarpolitik und Ernährungswende der Grünen Bürgerschaftsfraktion Hamburg für Agrarpolitik, Ernährungswende und Wasserwirtschaft, entgegen. 🎊

Startet gut in den Tag, vielleicht ja gerade bei uns mit einem guten Bio-Frühstück! ☕

Neugierig? Dann gibt's hier mehr Infos zum Zertifikat 👉 https://lnkd.in/gVrRFa9a

biosiegel ahv bio scandichotels hurra nachhaltigehotellerie sustainability restaurant deutschland bronze certificate organic cheers
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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH

Farewell to BIOFACH 2025: Inspiring meetings, good diskussions, a growing and vital organic sector - proud to be part of it!

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Whoop Whoop: Und hier ist das Bio-Zertifikat für den Mittagstisch im Kreishaus Borken - wir gratulieren!

https://lnkd.in/e4K2A7NK

Kreis Borken Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Juliane Rabe

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Münsterland e.V.

6d •

✅ Erfolgreich bio-zertifiziert – mit Unterstützung der Öko-Modellregion Münsterland! 🌿🍽️

Frisch, regional und jetzt auch offiziell bio-zertifiziert: Die Kreishaus-Kantine in Borken setzt ein starkes Zeichen für nachhaltige Verpflegung! 💚 Mit unserer Unterstützung als Öko-Modellregion Münsterland hat der Betreiber ABH OHG erfolgreich das kostenfreie Coaching-Programm „NRW kocht mit Bio“ durchlaufen – und die Bio-Zertifizierung bestanden. 🎉

Warum das wichtig ist?
👉 Küchen und Kantinen dürfen nur mit Bio werben, wenn sie eine unabhängige Prüfung bestehen.
👉 Bio-Zutaten aus der Region stärken die Landwirtschaft vor Ort und halten Lieferwege kurz.
👉 Gäste können sich darauf verlassen: Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drin!

Ein großes Lob an Pascal Hellwig und sein Team für die schnelle Umsetzung! 👏 Wir freuen uns, dass die Kantine nun noch transparenter zeigt, welche Gerichte mit Bio- und regionalen Zutaten gekocht werden. Und wir sind gespannt, welche weiteren Bio-Zutaten in Zukunft aus dem Münsterland auf den Teller kommen!

Möchtest du noch mehr über die Öko-Modellregion Münsterland erfahren? Dann schau mal hier vorbei: go.muensterland.com/oemr

münsterland dasguteleben ömr ökomodellregion biozertifiziert

📷Münsterland e.V.

Das Projekt wird durch das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Kreis Borken
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Die BIOFACH rückt das Thema Bio in dieser Woche besonders in den Fokus. Ausstellerinnen und Aussteller aus aller Welt präsentieren Innovationen der Bio-Branche und diskutieren über die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens – und wir sind mit dabei.

Bei der Eröffnung der Biofach betonte Staatssekretärin Silvia Bender: Der Bio-Markt kehrt zu alter Form zurück. Von einem Mehr an Bio profitieren wir alle. Denn Bio ist besonders ressourcenschonend und umweltverträglich.

Bundesminister Cem Özdemir besuchte verschiedene Stände und tauschte sich mit Branchenvertreterinnen und -vertretern aus. Am BMEL-Stand bieten wir den Besucherinnen und Besuchern zusammen mit der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, dem Julius Kühn-Institut, dem Thünen Institute und dem Max Rubner-Institut u.a.

➡️ Informationen zu Projekten und Förderungen im Bereich Bio-Verarbeitung und Wertschöpfungsketten
➡️ Einblicke in die Forschung
➡️ Informationen zum Bio-Siegel und Bio-AHV-Logo

In einer Veranstaltung zur Bio-Verarbeitung stellte das BMEL zudem das neu initiierte „Praxis-Netzwerk Bio-Verarbeitung vor. Staatssekretärin Silvia Bender sagte: Unternehmen der Bio-Verarbeitung sind eine treibende Kraft bei der nachhaltigen Entwicklung unserer Wirtschaft. Mit dem neuen Netzwerk machen wir das sichtbar. Bewerbungen sind noch bis zum 28. Februar 2025 möglich.
Mehr Infos: https://lnkd.in/euKr_NNy
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Tag 3 der BIOFACH: der Unverpackt e. V. - Verband der Unverpacktläden zu Besuch am GfRS-Stand. Wie geht Bio-Zertifizierung einfach und praxisgerecht?

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Certified organic by (c) GfRS on BIOFACH 2025. We love organic!

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Pesticide Traces in Organic Products: Fraud indicators or Inevitable side effect of conventional neighboring agriculture? The Vademecum on Officicial Investigations supports informed decision making. BIOFACH Congress 2025 C. Novak/Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) NicolasVerlet Authent GmbH LaborLippert https://lnkd.in/dd9Dc7nh

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Prof. Dr. Stephan Rüschen • 3rd+

BÖLW veröffentlicht Bio-Zahlen 2024🤗

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW hat auf der BIOFACH in Nürnberg gestern die Bio-Zahlen 2024 veröffentlicht. Da habe ich gleich mal meine langen Reihen aktualisiert:

- Der Bio-Umsatz steigt auf ein Rekordniveau von 17,0 Mrd. €.

- Der Umsatzzuwachs beträgt +5,7% z. VJ.

- Der Bio-Anteil am Gesamtumsatz steigt auf 6,6%.

- Der klassische LEH steigert erneut seinen Bio-Marktanteil auf 68,7%.☝️Naturkostfachgeschäftige und Sonstige verlieren Marktanteile.

Eine Menge Diskussionsstoff für die BIOFACH (11.-14.2.). Ich bin am 12./13.2. dabei.🤗

bio biofach dhbw dhbwheilbronn bölw 30bis2030 nachhaltigkeit ökologie landwirtschaft
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Ökologische Lebensmittel: Der Bio-Boom ist zurück – doch davon profitieren nicht alle - WELT
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Carsten Dierig • 3rd+

Es war nicht mehr als eine Delle. Dass die Bio-Branche in Deutschland 2022 nach zuvor Jahrzehnten des Wachstums an Zuspruch und Umsatz verloren hat, lag wohl allein an der damals sehr hohen Inflation und den daraus folgenden Sparzwängen der Konsumenten.

Darauf jedenfalls lassen die jüngsten Zahlen schließen. Denn sowohl 2023 als auch 2024 ging es wieder spürbar nach oben mit den Verkaufszahlen von Lebensmitteln aus ökologischem Anbau und nachhaltiger Tierhaltung. „Die Verbraucher greifen wieder stärker zu Bio, berichtet Tina Andres, die Vorstandsvorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW. Rund um die 17-Milliarden-Euro-Marke pendelt der Bio-Umsatz mittlerweile. „Das ist angesichts der schlechten wirtschaftlichen Gesamtentwicklung ein beachtlicher Sprung nach vorne, sagt Andres. Meistgekaufte Produkte sind dabei Eier, gefolgt von Obst, Gemüse und Kartoffeln, sowie von Milchprodukten, Fleisch und Brot.

Klassische Händler wie Supermärkte, Discounter und Drogerien haben dabei den Bio-, Naturkost- und Hofläden den Rang abgelaufen. Jahr für Jahr verschieben sich die Marktanteile immer deutlicher, Aldi wirbt schon damit, der größte Bio-Händler in Deutschland zu sein. Unter dem Strich entfallen mittlerweile mehr als zwei Drittel des Umsatzes der Öko-Branche auf den klassischen Lebensmitteleinzelhandel, der auch im Bio-Segment verstärkt auf günstige Eigenmarken setzt.

WELT BIOFACH

Weitere Infos: www.welt.de

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Natürlich GfRS-biozertifiziert: Unternehmen der ökologischen Lebensmittelwirtschaft auf der BIOFACH 2025

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BIOFACH 2025: Einfach, klar und ehrlich - wir zeigen, wie Bio-Zertifizierung für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung ganz praktisch klappt, mit der neuen Bio-AHV-Verordnung a%27verdis Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft (BNW) Claudia Zilz Frauke Brodkorb-Kettenbach Naturland e.V.

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Tag 2 der BIOFACH: Viele Besuche und gute Gespräche beim GfRS-Stand am Niedersachsen-Gemeinschaftsstand. Auch die Landwirtschaftsministerin M. Staudte kam vorbei - vielen Dank für den Besuch!

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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Fast 99 Millionen Hektar werden biologisch bewirtschaftet – Biomarkt nimmt wieder Fahrt auf

Die globale Biolandwirtschaftsfläche wuchs 2023 um 2,6 Prozent und erreichte 98,9 Millionen Hektar, die von 4,3 Millionen Biobetrieben bewirtschaftet wurden. Der Einzelhandel mit Biolebensmitteln verzeichnete ebenfalls einen Anstieg und überschritt die 136-Milliarden-Euro-Marke. Die neuesten Statistiken werden in der 26. Ausgabe des Jahrbuchs "The World of Organic Agriculture" veröffentlicht. Sie werden vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und IFOAM – Organics International am Dienstag, den 11. Februar 2025, von 17:00 bis 18:00 Uhr auf der BIOFACH, der weltweit führenden Messe für Biolebensmittel in Nürnberg, Deutschland, präsentiert.

https://lnkd.in/dhHrpRie

IFOAM - Organics International BIOFACH FiBL Statistics
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Wir unterstützen die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) auf dem Weg zu mehr Bio! Über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau BÖL fördern wir seit kurzem die Bio-Zertifizierung von AHV-Unternehmen, also z. B. von Kantinen, Restaurants oder Caterern.

❓️ Wer kann Förderung erhalten?
Alle AHV-Unternehmen, unabhängig von Größe oder Rechtsform, sofern sie in Deutschland tätig sind.

❓️ Was wird gefördert?
Die Kosten für die Bio-Zertifizierung und Kontrolle in den ersten zwei Jahren.

❓ Wie hoch ist die Förderung?
- Bis zu 80 % der Zertifizierungskosten.
- Bis zu 100 % für Kitas und Schulen mit eigener Küche.

Alle Informationen zur Förderung und Antragstellung:
https://lnkd.in/eDWqjtRN

Die Förderung ist Teil der BioStrategie2030 des BMEL, mit der der Anteil des ökologischen Landbaus bis 2030 auf 30 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche ausgeweitet werden soll. Bereits bestehende Initiativen wie „BioBitte unterstützen Kommunen und öffentliche Einrichtungen bei der Integration von Bio-Produkten in ihre Beschaffungsprozesse. Mehr Infos dazu gibt's hier: https://www.bio-bitte.info

Foto: Gerhard Seybert - stock.adobe.com
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Ab wann kann ich Bio-Produkte vermarkten?

Änderungen beim Bio-Importverfahren aus Drittländern 🚢 🌍

Seit dem 1. Januar 2025 müssen alle direkt von der EU zugelassenen Drittlands-Kontrollstellen die EU-Bio-Verordnung identisch wie in der EU anwenden („Konformität). Details zu den Änderungen können in unserem aktuellen Info-Service nachgelesen werden (https://lnkd.in/eG5tpSYk).

Die Abläufe zum Import aus Drittländern sind auf unserer Website beschrieben (https://lnkd.in/eNHDtKkF).

Weitere Infos: www.gfrs.de

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🍽️ BMEL unterstützt Außer-Haus-Verpflegung auf dem Weg zu mehr Bio

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft startet eine neue Förderung, um es Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) zu erleichtern, Bio-Lebensmittel zu verwenden und die Außer-Haus-Verpflegung nachhaltiger zu gestalten:

📋 Mit der "Richtlinie zur Förderung der Ausgaben zur Bio-Zertifizierung von Unternehmen der Außer-Haus-Verpflegung im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau" (RIZERT-AHV) werden ab sofort die Kosten für die Bio-Zertifizierung und Kontrolle in den ersten zwei Jahren mit bis zu 80 % gefördert – für Kitas und Schulen sogar komplett!

BioYesWeDo AußerHausVerpflegung
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DIVERSA GmbH

Schon seit einiger Zeit verwenden wir, aus eigener Überzeugung, vermehrt ökologische Zutaten aus möglichst regionaler Herkunft und kochen nach den strengen Richtlinien der The German Nutrition Society (DGE). Umso mehr freut uns, nun die erfolgreiche Bio-Zertifizierung gemäß Bio-AHV-Verordnung erhalten zu haben. Neben unserem sozialen Auftrag, als Inklusionsunternehmen, gehen wir hiermit den nächsten Schritt hin zu einer nachhaltig-hochwertigeren Außer-Haus-Verpflegung.

Unser Dank gilt der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH für den reibungslosen Zertifizierungsprozess, der Ökomodellregion Niederrhein für die inhaltliche und finanzielle Unterstützung sowie der a'verdis für die fachliche Begleitung (gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft).

Weitere Infos: media.licdn.com

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

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Willkommen an Bord ☘️

Wir freuen uns, seit kurzem zwei neue Teammitglieder im Erzeugerbereich bei der GfRS begrüßen zu dürfen - Gundula und René!

Mit ihrer Expertise und ihrem Engagement für nachhaltige Landwirtschaft und effektive Bio-Zertifizierung verstärken sie unser Team und tragen dazu bei, die Öko-Integrität weiter zu sichern.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit für Euer Vertrauen in Bio-Produkte!

BioZertifizierung Nachhaltigkeit ÖkoKontrolle WillkommenImTeam

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Paul Pfaff • 3rd+

Bayern will Bio! 🥨🥕

Meine Alma Mater, die Technical University of Munich, hat eine spannende Studie veröffentlicht, die vom bayerischen Staatsministerium für Ernährung und Landwirtschaft beauftragt wurde. Die Ergebnisse zeigen: Bayern setzt verstärkt auf regionale Bio-Lebensmittel! 🚀🥨🥕

Das Bewusstsein für nachhaltige und regionale Ernährung wächst – ein Trend, der nicht nur der Umwelt, sondern auch den lokalen Landwirten zugutekommt. Für uns bei VollCorner Biomarkt, die seit über 35 Jahren für regionale, nachhaltige und hochwertige Bio-Lebensmittel stehen, ist das eine tolle Bestätigung und große Motivation, diesen Weg konsequent weiterzugehen. 🥕

Mehr zur Studie gibt es hier: https://lnkd.in/eV4tbrcM
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Fairness mit Kontinuität sichern - FairBio
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Birgit Will • 3rd+

In Zeiten vielfältiger Krisen ist Verlässlichkeit ein entscheidender Faktor. Zum Jahresende bestätigte der FairBio Verein seine Vorstandsriege erneut im Amt. Mit Karin Artzt-Steinbrink als Vorstandsvorsitzende sowie den Vorständen Klaus Engemann und Boris Voelkel engagiert sich der Verein für Fairness für heimisches Bio. "Wir wollen wir die regionalen Strukturen im Biosegment erhalten und für mehr Transparenz sorgen. Am Ende entscheiden immer die Konsumenten und die wissen ja in der Regel gar nicht, wie die Preise für Bioprodukte zustande kommen, erklärt FairBio-Vorständin Karin Artzt-Steinbrink.
fairesbiovonhier transparenz bioregio

Weitere Infos: www.fairbio.bio

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Agriculture and Fisheries Council
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OPTA Europe

OPTA Europe applauds 👏 the call from 17 Member States on the 🇪🇺European Commission to translate the Fit4Future’s recommendations to reduce the burden on organic operators into concrete actions, at the occasion of the Agriculture and Fisheries Council on 27 January.

With the experience gained since the organic rules came into force, the sector's players have clearly identified what needs to be changed to put it back on track. Now we need the political will to put these changes into effect as soon as possible.

👉 https://lnkd.in/e-xZA4N3

organic Fit4Future

Weitere Infos: www.consilium.europa.eu

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Nicht nur zu Spritzphasen: Pestizidmischungen das ganze Jahr über in Böden und Pflanzen präsent

Weitere Infos: rptu.de

Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfall@remove-this.gfrs.de
 

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Bio-Landwirtschaft und Bio-Weinbau

Informationen für Landwirtschaft, Garten- und Weinbau

Wir zertifizieren Ihren Betrieb auf Grundlage der EU-Bio-Verordnung und prüfen auf Ihren Wunsch nach den Richtlinien bekannter Anbauverbände wie zum Beispiel Bioland, Demeter, Ecovin oder Naturland.

Zertifiziert nach EU-Bio-Verordnung – wie funktioniert das?  

"Bio" und "Öko" sind bei Agrarerzeugnissen, Lebensmitteln, Futtermitteln und besimmten landwirtschaftsnahen Erzeugnissen geschützte Begriffe. Wer seine Produkte so kennzeichnet, muss an einem besonderen Zertifizierungverfahren teilnehmen und es wird regelmäßig überprüft, ob die Vorgaben der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Auf dem Zertifikat, das nach der Prüfung ausgestellt wird, ist vermerkt, für welche Produkte bzw. Produktkategorien Bio-Hinweise verwenden werden dürfen.

Hier finden Sie Links zur EU-Bio-Verordnung und Erläuterungen.

Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Rechtsvorschriften für den Biologischen Landbau eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren, und zwar dann, wenn Sie alleiniger Bewirtschafter der Fläche sind.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse aus dem Pflanzenbau möglich.

2. Jahr Pflanzenbau
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: Erzeugnis aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau

2./3. Jahr Pflanzenbau
Bei Grünland und mehrjährigem Futterbau kann alles, was ab dem 24. Monat nach der Umstellung geerntet wird, mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Für einjährige Kulturen gilt: Was ab 24 Monaten nach der Umstellung gesät wird, kann nach der Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Dauerkulturen haben eine Umstellungszeit von 36 Monaten. Das heißt erst nach drei Jahren Umstellungszeit kann die Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

In der Tierhaltung gibt es zwei Umstellungsvarianten. Die gesamtbetriebliche Umstellung dauert i.d.R. zwei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen und unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeiten kann die Umstellungszeit bei der getrennten Umstellung ggf. unter zwei Jahren liegen.

Wir empfehlen Ihnen für die Betriebsplanung eine Umstellungsberatung in Anspruch zu nehmen.

Im Bereich der Erzeugung von Bio-Produkten sind Umstellungszeiten einzuhalten, damit sich Boden und Pflanzen an die neuen Bedingungen anpassen können. Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse möglich.

2. Jahr
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: "Wein aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau". Eine Anreicherung von Umstellungstrauben darf nur mit Bio-Süßreserve oder Umstellungs-Süßreserve erfolgen. Wird Bio-Zucker verwendet, darf das Endprodukt nicht mehr mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

3. Jahr
36 Monate nach Umstellungsbeginn kann die Ernte mit einem Bio-Hinweis versehen werden.

Saatgut/Pflanzgut
In erster Linie sollen Bio-Saatgut und -Pflanzgut verwendet werden. Wenn kein ökologisches Saatgut oder Pflanzgut verfügbar ist, kann Umstellungsmaterialverwendet werden. Wenn auch kein Umstellungsmaterial verfügbar ist, kann konventionelles Material beantragt werden. Die Verfügbarkeit von Saatgut, Pflanzgut und anderem Vermehrungsmaterial aus biologischer Erzeugung und aus Umstellung wird über die Internetdatenbank organicXseeds: www.organicxseeds.com/ abgebildet. Hier können Sie nach dem Angebot und Anbietern recherchieren. Für Kernobst sind besondere Regelungen zu beachten.

Vor dem Einsatz von Pflanzenvermehrungsmaterial aus Umstellung, das nicht vom eigenen Betrieb stammt, ist ein Nachweis erforderlich, dass in der Datenbank kein vergleichbares ökologisches Material verfügbar ist.

Vor dem Einsatz von konventionellem Material muss ein Antrag über die Datenbank gestellt werden.

Konventionelles Vermehrungsmaterial darf nach der Ernte nicht mit unzulässigen Mitteln behandelt worden sein.

Düngemittel

Sobald der Nährstoffbedarf Ihrer landwirtschaftlichen Flächen nicht durch pflanzenbauliche Maßnahmen (z.B. den verpflichtenden Anbau von Leguminosen) und durch betriebseigene Düngemittel gedeckt werden kann, besteht die Möglichkeit (unter bestimmten Voraussetzungen) betriebsfremde Düngemittel aufzunehmen. Tierische Wirtschaftsdünger sind anderen Wirtschaftsdüngern vorzuziehen.
Der Betrieb muss in der Lage sein, den Bedarf für den Import von betriebsfremden Nährstoffen nachzuweisen.

Düngerzukauf ist immer als Ausnahme zu betrachten. Mineralische Stickstoffdünger oder aufgeschlossene Phosphordünger können im Ökolandbau nicht eingesetzt werden. Im Anhang II der EU-Verordnung 2021/1165 sind alle zulässigen Düngemittel und Bodenverbesserer aufgeführt.

Pflanzenschutzmittel
Krankheiten und Schädlingen wird im biologischen Landbau in erster Linie vorbeugend begegnet. Im Biolandbau zulässige Wirkstoffe von Pflkanzenschutzmitteln sind in Anhang I der EU-Verordnung 2021/1165 genannt. Nationale Zulassungen und Beschränkungen sind zu beachten.

Auf unserer Linkseite für Öko-Betriebsmittel sind hilfreiche Links aufgeführt.

Die Tierhaltung im ökologischen Landbau muß artgerecht sein. Daher machen die EU-Rechtsvorschriften unter Anderem klare Vorgaben für Haltungseinrichtungen und Ställe. Nicht jeder Stall, der vor der Umstellung auf ökologischen Landbau errichtet wurde, entspricht den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Eine Schweine- oder Rinderhaltung auf Vollspaltenböden oder eine Haltung von Legehennen in Kleinvolieren ist beispielsweise nicht zulässig. Allen (Säuge-)Tieren muss eine ausreichend große, feste, ausreichend trockene, eingestreute Liegefläche zur Verfügung stehen. Mindestens 50% der Stallfläche müssen planbefestigt sein. Weiterhin gibt es für alle Tierarten festgelegte Mindeststall- und Mindestauslaufflächen, welche im Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 2020/464 aufgeführt sind. Gegebenenfalls müssen Ställe umgebaut und/oder Tierzahlen reduziert werden. Stallumbauten müssen nicht vor Beginn der Umstellung Ihres Betriebs abgeschlossen sein, sondern sind auch im Laufe der Umstellungszeit Ihres Betriebes möglich. Nähere Informationen können Sie dazu im Rahmen einer einschlägigen Umstellungsberatung erhalten.

Ist ein Tierzukauf erforderlich, soll dieser von Bio-Betrieben erfolgen. Wenn Tiere von Bio-Betrieben nicht in ausreichender Menge verfügbar sind, können unter bestimmten Voraussetzungen Tiere aus konventionellen Betrieben hinzugenommen werden. Der Antrag auf Ausnahmenehmigung muss über die Internetdatenbank OrganicXLivestock gestellt werden. Die Tiere werden  mit Zugang auf dem Bio-Betrieb unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeit umgestellt.

Die Tiere müssen mit ökologischen Futtermitteln gefüttert werden.
Dabei muss das Futter soweit als möglich vom eigenen Betrieb stammen:

  • mindestens 60% bei Pflanzenfressern(ab 1.1.2024 mindestens 70%)
  • mindestens 30% bei Schweinen und Geflügel (oder in derselben Region erzeugt worden sein).

Pflanzenfresser, wie beispielsweise Rinder, Schafen und Ziegen,  ist  Weidegang zu gewähren, wann immer die Umstände dies gestatten.

In Anhang III Teil A der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen konventionelle Einzelfuttermittel sowie Einzelfuttermittel mikrobiellen oder mineralischen Ursprungs aufgeführt.

In Anhang III Teil B der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen Futtermittelzusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe gelistet.

Generell gilt, dass alle Futtermittel und Futtermittelkomponenten nicht unter der Verwendung von genetisch veränderten Organismen (GVO) bzw. aus oder durch GVO hergestellt sein dürfen.

Anbindehaltung wird nur bei Kleinbetrieben mit Ausnahmegenehmigung der Behörde toleriert. Als Kleinbetrieb zählt ein Betrieb mit einer Anzahl von höchstens 50 Rindern zzgl. Nachzucht. Voraussetzung ist, dass ein Umbau nicht möglich ist, den Tieren mindestens zweimal pro Woche Zugang zu Auslauf gewährt, dies vom Betriebsleiter dokumentiert wird und die Anforderungen an Größe und Beschaffenheit der Liegeflächen (sauber und trocken, feste Bauweise) eingehalten werden. Zusätzlich muss während der Weidesaison solange wie möglich Weidegang angeboten werden.

Die Länderarbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (LÖK, Arbeitskreis der Öko-Landesbehörden) hat sich unter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft, Anbauverbänden und Behörden mit offenen Fragen zur ökologischen Geflügelhaltung beschäftigt und die Umsetzung des EU-Bio-Rechts für Geflügelhalter konkretisiert. Die Auslegungshinweise der Länder befinden sich aktuell in der Überarbeitung durch die LÖK.

Wein, Perlwein und Sekt werden mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet (Merkblatt EU-Bio-Logo).

Das deutsche Bio-Siegel darf ebenfalls verwendet werden, weiterhin aber nicht für Umstellungsware.

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Für den Ausbau von Weinen gelten die Anforderungen des Anhang V Teil D der VO (EU) Nr. 2021/1165.

Für bereits füllfertig ausgebaute Weine, die vor dem 01.01.2022 hergestellt wurden, wird weiterhin der Anhang VIIIa (EG (VO) 889/2008) zugrundegelegt.

Worauf muss ich bei der Weinverarbeitung achten?

Bestimmte Verarbeitungsschritte sind bei der Bio-Weinbereitung verboten.
Hierzu gehören unter anderem:

  • Erhitzung des Erzeugnisses über 75°C
  • Teilweise Konzentrierung durch Kälte
  • Entschwefelung durch physikalische Verfahren (auch bei Süßreserve!)
  • Behandlung durch Elektrodialyse zur Weinsteinstabilisierung
  • Teilweise Entalkoholisierung von Wein
  • Behandlung mit Kationenaustauschern zur Weinsteinstabilisierung

Auch der Gesamt-SO2-Gehalt (gemessen auf die gefüllte, verkaufsfertige Flasche) wird bei ökologisch erzeugten Weinen begrenzt:

  • Rotweine unter 2 g/l Restzucker - maximal 100 mg/l
  • Weißweine und Roséweine unter 2 g/l Restzucker – maximal 150 mg/l

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzept und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten"?

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzewpt und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Das erste Audit führen wir nach der Prüfung Ihrer Antragsunterlagen durch. Zunächst wird das Meldeformular für die zuständige Landes-Bio-Behörde vervollständigt. Danach wird überprüft, ob die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung in Ihrem Unternehmen eingehalten werden. Offene Fragen werden besprochen und erforderlichenfalls Maßnahmen vereinbart, die im Unternehmen umgesetzt werden müssen, damit die Bio-Zertifizierung erfolgen kann.

Nach dem Audit erhalten Sie eine Auswertung, in der ggf. Maßnahmen aufgeführt sind, die sicherstellen, dass die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Anschließend wird durch die GfRS eine Zertifizierungsentscheidung getroffen. Wenn die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung erfüllt sind, stellen wir Ihnen ein Bio-Zertifikat aus.
Die GfRS veröffentlicht wie viele weitere Öko-Kontrollstellen ihre Bio-Zertifikatsinhaber auf der Internet-Plattform www.bioc.info.

Folgeaudits werden angekündigt und unangekündigt durchgeführt. Ihre Häufigkeit richtet sich nach der Risikoklasse, in die Ihr Unternehmen von der GfRS eingestuft wurde, i.d.R. einmal jährlich. Es wird geprüft, ob Ihr Unternehmen auch weiterhin die Vorschriften der EU-Bio-Verordnung erfüllt.

Bitte teilen Sie uns wesentliche Änderungen im Unternehmen auch schon vor dem nächsten Audit schriftlich mit. Wichtige Änderungen sind für uns beispielsweise die Aufnahme neuer Verarbeitungsverfahren, neue Dienstleister in der Bio-Wertschöpfungskette oder Anschriftenänderungen.

Bio-Anbauverbände:
www.ecovin.de, www.bioland.de, www.demeter.de

Links für Landwirte und Gartenbauer
www.oekolandbau.de/erzeuger/
Erzeugerbereich des Ökolandbau-Portals mit vielen Informationen zum Bio-Anbau. Für Betriebe mit Hofverarbeitung ist auch der Bereich für Verarbeiter interessant.
Darüber hinaus bieten die Landwirtschaftskammern bzw. –ämter der einzelnen Bundesländer sowie verschiedene freie Berater und Berater der Anbauverbände Hilfestellung bei der Umstellung auf den ökologischen Landbau an.

 

Links für Winzer
Beratung für den Ökologischen Weinbau:
www.dlr-rnh.rlp.de, www.oekolandbau.rlp.de, brw-eltville.de/dez-weinbau/

Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Merzhauser Straße 119, 79100 Freiburg
Matthias Wolff, Johannes Hügle
Tel. 0761/40165-989, Fax: 0761/40165-70,
Matthias Wolff: 0170/7947059, Johannes Hügle: 0160/90772705

Wir sind für Sie da

Bio-Landwirtschaft und Gartenbau:
Vanessa Westphal, vanessa.westphal@remove-this.gfrs.de

Bio-Weinbau:
Brigitte Dierkes, brigitte.dierkes@remove-this.gfrs.de

Hotline: 0551 - 370 753 47

Weitere Informationen

Die EU-Bio-Verordnung schützt die Begriffe "bio" oder "öko". Lassen Sie sich die EU-Bio-Verordnung hier erklären.
Weitere Detailinfos finden Sie in unserem E-Learning www.org-lex.eu.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung für die Landwirtschaft, Landwirtschaft mit Aquakultur, Imkerei, Futtermittelhersteller abläuft.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung im Weinbau abläuft.

Unser Leitfaden für den biologischen Zierpflanzenbau informiert Sie zur Bio-Zertifizierung in diesen Sonderkulturbetrieben.

Hier finden Sie unsere Vertragsbedingungen.

Die Abrechnung unserer Zertifizierung erfolgt nach dem GfRS-Leistungskatalog.

Melden Sie sich zur Zertifizierung an: Online-Anmeldung.