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Caroline Busse • 3rd+

🚨Parliament votes for 12-month delay of EUDR 🚨

Today, the European Parliament adopted the provisional political agreement with the Council to delay the EU Deforestation Regulation EUDR by twelve months with 546 votes to 97 and 7 abstentions.

Next steps
Before the one-year delay can enter into force, the agreed text also has to be endorsed by the Council and published in the EU Official Journal before the end of 2024.

👇🏼 Find the link to the press release and the plenary vote below
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Die Weine: Ein Genuss. Natürlich GfRS-bio-zertifiziert!

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Natürlich GfRS-biozertifiziert! https://lnkd.in/ej6skyKx

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VDSKC e.V. • 3rd+

1mo

So geht GutesSchulessen! Dieses leckere Mittagessen gibt es heute für Hamburger Schülerinnen und Schüler:
🍲 Spaghetti mit roter Linsenbolognese, dazu Erbsen, Hirtenkäse und gegrilltes Gemüse
🍲 Farfalle mit Brokkolisauce, dazu hausgemachtes Möhrenpesto, Gemüse und Käse

Zubereitet hat es das VDSKC-Mitglied Mammas Canteen GmbH. Die Kinder können sich am Free-flow-Büfett selbst bedienen und sich das Essen so zusammenstellen, wie es ihnen am besten schmeckt. Frisches Obst als Nachtisch gehört genauso dazu wie ein Salatteller.

Schulessen wird gern öffentlich kritisiert, wenn es Negativbeispiele gibt. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Der VDSKC e.V.
setzt sich für verbindliche Qualitätsstandards in der Schulverpflegung ein, denn ein ausgewogenes Mittagessen ist mehr als nur eine Mahlzeit – es ist die Grundlage für Konzentration, Lernfähigkeit und Gesundheit der Schulkinder.

Die meisten Kommunen/Schulträger geben bei der Ausschreibung von Schulessen keine Standards vor. Entscheidendes Kriterium für die Auftragsvergabe ist noch viel zu oft der Preis.

❓Warum sind Qualitätsstandards wichtig❓
Sie garantieren, dass frische, nährstoffreiche und nachhaltige Zutaten verwendet werden. Kinder, die gesund essen, sind nicht nur leistungsfähiger, sondern entwickeln auch langfristig gesündere Essgewohnheiten.

❓Welche Standards sind sinnvoll❓
Die The German Nutrition Society (DGE) hat detaillierte Vorgaben für gesundes Schulessen erarbeitet. Dazu gehören etwa ein tägliches Angebot von frischem Obst und Gemüse, mindestens einmal wöchentlich Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte, viele pflanzliche Proteine und ein reduzierter Einsatz von Zucker und Salz. Auch Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle. Vorgaben fürs Schulessen können regionale und saisonale Produkte fördern. Bio-Quoten unterstützen die ökologische Landwirtschaft. Kinder können so nebenbei lernen, wo Lebensmittel herkommen und wie wichtig bewusster Konsum ist.

Investitionen in GutesSchulessen sind Investitionen in die Zukunft der kommenden Generationen.
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Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V.

99 Prozent der Lebensmittel in BIO Qualität: Die Jugendherberge Oberstdorf wird mit dem BIO-Zertifikat in Gold ausgezeichnet – und damit zum bundesweiten Vorreiter und Impulsgeber für den gesamten Bereich der Außer-Haus-Verpflegung. 👏

Maßgeblich verantwortlich für die erfolgreiche Umstellung auf BIO-Qualität in der Jugendherberge ist das Ehepaar Jörg Simon (Hausleitung) und Madeleine Simon (Küchenleitung). Der Zertifizierung mit dem Gold-Label ging ein 18-monatiger Analyse- und Umsetzungsprozess voraus.

Madeleine Simon: „Es ist betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll, die bisher verwendeten Produkte und zubereiteten Gerichte eins zu eins in BIO-Qualität anzubieten. Um dauerhaft wirtschaftlich erfolgreich zu sein, haben wir auch neue Rezepturen entwickelt, setzen verstärkt auf vegetarische und vegane Gerichte und reduzieren die Verwendung von Fleisch – ohne ganz darauf zu verzichten.

„Dieses Gold-Zertifikat macht meine Frau als Küchenleiterin, mich als Hausleitung und alle anderen Kolleginnen und Kollegen stolz. Wir wollen damit auch in unsere touristische Region hinein strahlen und Leuchtturm sein: (fast) 100 Prozent BIO ist möglich und ökologisch absolut sinnvoll, so Jörg Simon.

Das goldene BIO-Label der GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH erhalten ausschließlich Betriebe, die mindestens 90 Prozent ihrer Speisen und Getränke dauerhaft in geprüfter BIO-Qualität anbieten.

Biozertifizierung GoldLabel GesellschaftfürRessourcenschutz
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Willkommen bei der GfRS!

Seit November ist Rolf Hanusch aus Dresden unser neuer Kollege. Er wird uns als Fachreferent und Inspekteur besonders im Bereich Außer-Haus-Verpflegung tatkräftig unterstützen.
Rolf ist gelernter Koch und bringt Erfahrungen aus Küchen für Schul- und Kindergartenkinder mit. In beiden Küchen wurde neben leckerem Essen für die Kinder auch auf Nachhaltigkeit wie regionale Produkte und Müllvermeidung geachtet.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und seine Erfahrungen im AHV-Bereich!

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

Alternative Mittel für den Öko-Weinbau gesucht 🍇

Wie bleibt der ökologische Weinbau angesichts des Klimawandels zukunftsfähig? Beim Kupferfachgespräch von BÖLW und Julius Kühn-Institut diskutierten Expertinnen und Forscher über Alternativen und Strategien.

Themen im Fokus:
✔ Kaliumphosphonat als Kupfer-Alternative (Antrag bei der EU eingereicht)
✔ Mehr Drohnentechnik im Pflanzenschutz für besseren Bodenschutz
✔ Züchtung widerstandsfähiger Sorten – wichtiger Baustein der Pflanzenschutzstrategie

👉 Mehr Details in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/ekvDjabt
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Empfehlungen für bio-regionale Mittagsverpflegung an Kitas und Schulen

Im Projekt „Bio-regionale Mittagsverpflegung an Kasseler Kitas und Schulen haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gemeinsam mit der Stadt Kassel über ein Jahr lang Möglichkeiten untersucht, um den Anteil von saisonalen und regionalen Lebensmitteln, möglichst in Bio-Qualität, bei der Kita- und Schulverpflegung zu erhöhen. Wir entwickelten das entsprechende Prüfkonzept. Vielen Dank für die gute Kooperation!
https://lnkd.in/e2sgWamd

Weitere Infos: www.uni-giessen.de

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BIO und REGIO bei Ausschreibungen
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Andreas Greiner • 3rd+

Bio lässt sich in Vergabeverfahren für Verpflegungsdienstleistungen über Mindestkriterien oder ein Zuschlagskriterium gut integrieren und die neue Bio-AHVV erleichert auch die Qualitätssicherung. Aber wie ist das mit dem Thema "Regionalität"? Es gibt Möglichkeiten, zumindest die Wahrscheindlichkeiten des Einsatzes regionaler Produkte in der AHV zu erhöhen. Ein Überlick.
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

🌳 Es gibt Neues zu entwaldungsfreien Produkten: Der Anwendungsbeginn der EUDR wird um ein Jahr verschoben.

Darauf einigten sich in der EU-Trilog-Runde am gestrigen Abend die EU-Kommission, der Europäische Rat sowie das EU-Parlament.

📆 Das EU-Parlament hat damit seine eingebrachten Vorschläge zu inhaltlichen Änderungen am Verordnungstext fallen gelassen. Somit sollen die Nachweispflichten für Unternehmen erst ab dem 30. Dezember 2025 gelten.

⚖️ Der nächste Schritt: Rechtmäßig beschlossen ist die Verschiebung, sobald Parlament und Kommission den Ergebnissen des Trilogs formal zugestimmt haben und die Verschiebung im Amtsblatt der EU veröffentlicht wird. Die BLE geht davon aus, dass dies ohne weitere Verzögerungen erfolgen wird.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und die BLE begrüßen diese Einigung für mehr Zeit und Planungssicherheit. So können noch offene Fragen geklärt werden, um eine praxistaugliche und reibungslose Umsetzung der Verordnung über entwaldungsfreie Produkte zu gewährleisten.

➡️ Mehr dazu unter: www.ble.de/entwaldungsfrei


Bild: Richard Carey; stock_adobe.com
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Ausgezeichnet mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis - natürlich GfRS-biozertifiziert: Bäcker Schüren Roland Schüren - wir gratulieren! https://lnkd.in/eXDhJQxk

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Letzten Dienstag hat die GfRS eine spannende Tierwohlschulung in Tschechien angeleitet!

"Training of Organic Control Bodies in the Czech Republic: Animal Welfare in Organic Cattle – Indicators and Assesment" hieß die Veranstaltung.

Auch für uns war es sehr interessant, einen Einblick in einen tschechischen Mutterkuhbetrieb zu bekommen! 🐮

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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🐞 Mehr Artenvielfalt auf Bio-Feldern: Ein Gewinn für unsere Ökosysteme

Auf Bio-Feldern finden sich bis zu 30 % mehr Insektenarten – ein klarer Vorteil für die Biodiversität! Ohne den Einsatz von Pestiziden und mit einer größeren Pflanzenvielfalt tragen Bio-Betriebe dazu bei, unsere Ökosysteme im Gleichgewicht zu halten. Diese Vielfalt ist essenziell für eine nachhaltige Landwirtschaft und den Schutz unserer Umwelt.
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Marcus Wadsak • 3rd+

die einzige Analyse und Reportage von der COP, die man gesehen haben muss. Ist zwar von der 27er, aber verdient es alle Jahre wieder gespielt zu werden:
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Aktuell noch Praktikantin - ab Dezember dann Werkstudentin bei der GfRS! 👩‍🎓 - Eine spannende Tätigkeit neben dem Studium!

Wir freuen uns Marietta bald als ganz festen Bestandteil unseres Teams gewonnen zu haben.

Werkstudent*innen und auch Praktikant*innen sind uns immer eine tatkräftige Unterstützung! 💪

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Natürlich GfRS biozertifiziert: Das Galerie-Hotel Paderborn und das SOS-Kinderdorf Kevelaer. Wir gratulieren zur Auszeichnung!

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

3w •

Mehr heimische Bio-Lebensmittel in den Kochtöpfen von Kantinen, Restaurants sowie in der Kita- und Schulverpflegung – das ist das Ziel von „NRW kocht mit Bio“ 🍎🥬🥕.

Im Rahmen der vom MLV geförderten Initiative werden seit 2022 Vernetzungsveranstaltungen in den Öko-Modellregionen des Landes durchgeführt, Küchenbetriebe zur Einführung von Bio-Lebensmitteln gecoacht und weitere Bio-Leuchtturmbetriebe ausgewählt, die sich durch ihr besonderes Engagement für den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln hervorgetan haben.

Bei einer feierlichen Veranstaltung im Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg hat Ministerin Silke Gorißen drei weitere Betriebe als neue Bio-Leuchttürme ausgezeichnet 💬:
„Mit ihren innovativen Konzepten und ihrem herausragenden Engagement setzen der Mensa-Verein des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums in Duisburg, die Schulmensa Kevelaer des SOS-Kinderdorfs Niederrhein und das Galerie-Hotel Paderborn Maßstäbe für den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung“, so die Ministerin. „Die Bedeutung der Außer-Haus- und der Gemeinschaftsverpflegung nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist es, dass das Essen in Kantinen und Mensen nicht nur schmeckt, sondern auch nachhaltig ist.“

ökolandbau ökomodellregion ausserhausverpflegung nrwkochtmitbio ökologischelandwirtschaft mlv mlvnrw
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Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr heimische Bio-Lebensmittel in den Kochtöpfen von Kantinen, Restaurants sowie in der Kita- und Schulverpflegung – das ist das Ziel von „NRW kocht mit Bio 🍎🥬🥕.

Im Rahmen der vom MLV geförderten Initiative werden seit 2022 Vernetzungsveranstaltungen in den Öko-Modellregionen des Landes durchgeführt, Küchenbetriebe zur Einführung von Bio-Lebensmitteln gecoacht und weitere Bio-Leuchtturmbetriebe ausgewählt, die sich durch ihr besonderes Engagement für den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln hervorgetan haben.

Bei einer feierlichen Veranstaltung im Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg hat Ministerin Silke Gorißen drei weitere Betriebe als neue Bio-Leuchttürme ausgezeichnet 💬:
„Mit ihren innovativen Konzepten und ihrem herausragenden Engagement setzen der Mensa-Verein des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums in Duisburg, die Schulmensa Kevelaer des SOS-Kinderdorfs Niederrhein und das Galerie-Hotel Paderborn Maßstäbe für den Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung, so die Ministerin. „Die Bedeutung der Außer-Haus- und der Gemeinschaftsverpflegung nimmt stetig zu. Umso wichtiger ist es, dass das Essen in Kantinen und Mensen nicht nur schmeckt, sondern auch nachhaltig ist.

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Natürlich GfRS-biozertifiziert!

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Christian Grascha • 3rd+

2w

🚀🥩🥓 Heute hatte ich die Gelegenheit, das Unternehmen Börner-Eisenacher GmbH in Göttingen zu besuchen. Danke an die Wirtschaftsjunioren Göttingen und den Club der Göttinger Wirtschaft für diese, mal wieder, gelungene Veranstaltung. 👍🏻

Es war beeindruckend zu sehen, wie stark sich das Unternehmen mit ihren Bio-Fleischprodukten am Markt positioniert hat. In Göttingen werden Produkte, wie die Stracke, sowohl für Eigenmarken als auch unter der eigenen Marke produziert.

Das Unternehmen ist 2023 durch „Management buy out“ an Benjamin Krieft
übergangen, der den Sprung in die Selbständigkeit erfolgreich gewagt hat.💪🏼

Ein großes Dankeschön an das gesamte Team von Börner-Eisenacher für die herzliche Gastfreundschaft und den interessanten Rundgang!🙏🏼

IHK Hannover Raphael Schucht
Luca Henniges Paul Preuß
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Die Mensa Stiftung Minden gGmbH: natürlich GfRS-biozertifiziert

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Juliane Rabe • 3rd+

2w •

Motiviert durch NRW kocht mit Bio 👩‍🍳👨‍🍳

Auf der Abschlussveranstaltung von NRW kocht mit Bio wurden nicht nur drei neue Leuchttürme in der Außer-Haus-Verpflegung ausgezeichnet, sondern auch sieben Küchen vorgestellt, die frisch auf den Weg zu mehr Bio in ihrer Küche sind. 💪

Im Coachingprogramm der Projektes wurden die sieben Betriebe unter anderem von Rainer Roehl
und Corinna Edringer
über ein Jahr in ihrer Vorbereitung zur eigenen Biozertifizierung begleitet.

Aus der Öko-Modellregion Münsterland wurden der Mensaverein der Mathilde Anneke Gesamtschule aus münster und der ABH Event- und Gastroservice aus borken gecoached.

Der Gastgeber, das Elly-Heus-Knapp-Gymnasium in Duisburg, bereitete von der eigenen Erfolgsgeschichte. Mittlerweile gibt es in der Schulmensa 90% Bio. Die Schule ist nun ebenfalls Leuchtturm. 💡

muensterland dasguteleben ökolandbau bio regional
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Jan Bredack • 3rd+

Ja, die Klimakrise rollt auf uns zu und....

"... ich weiß nicht, was ich dann machen soll, aber ich will genau wie Sie, dass die anderen das dann auch machen müssen. Am besten zuerst"

Torsten Sträter (wieder einmal hält uns ein Comedian den Spiegel vor) bringt den egoistischen Umgang unserer Gesellschaft mit dem Klimawandel in 1min auf seine ihm Gott gegebene trockene Art auf den Punkt.

- da muss was dran sein an diesem Klimawandel
- aber jetzt merke ich noch gar nichts
- das kommt irgendwann später
- dann bin ich eh nicht mehr da
- und wenn, trifft es ja eh uns alle
- sollen andere doch was dagegen machen
- hilft eh nichts mehr

Und die, die etwas tun möchten, und wenn es nur Aufmerksamkeit für das Thema ist, werden dafür gesellschaftlich diffamiert und bestraft.

Die Einschläge kommen näher. Meine Frau Maja Bredack hat viele Jahre in Andalusien, Malaga/Marbella gelebt, 2 Kinder sind hier geboren bzw. groß geworden und sieht diese Region jetzt aus der Ferne im Dauerstress mit mal großer Hitze, Dürre, Bränden und nun mit unfassbaren Wassermengen absaufen.

Mich macht das sehr traurig und ich bin maxi verzweifelt, mit welcher Ignoranz wir immer noch das Thema ausblenden, klein reden oder gar leugnen.

Abgesehen von den menschlichen Tragödien und aktuell 223 Toten allein in der Region Valencia, werden die Kosten für die Beseitigung der Schäden hier momentan auf mindestens 50.000.000.000€ taxiert.

In welchem Haushalt der EU Länder sind nur 10% dieser Kosten für Klimaschutzmaßnahmen budgetiert?
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Leitfaden Bio-Zierpflanzen

Im Rahmen des Projektes Leitfaden BioZier” gibt es ab nun einen Leitfaden für Bio-Zierpflanzen! 🪴 Die GfRS hat neben der ABCERT AG und der Bioland Beratung GmbH bei der Erstellung des Leitfadens mitgewirkt.

Insbesondere geht es um Anbau, Vermarktung und Zertifizierung.
Schaut gern mal rein!

https://lnkd.in/ez3bAJGp

Weitere Infos: www.bio-zierpflanzen.info

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DJH Bayern: Bayerische Jugendherbergen voll auf Bio-Kurs
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gvpraxis

Die GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH (GfRS) hat 32 von 35 Jugendherbergen des Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Bayern e.V. das Bio-Zertifikat in Bronze verliehen.

Weitere Infos: gvpraxis.food-service.de

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Wir suchen Dich! 🪕
... als Auditor:in in Süd-Westdeutschland (Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz)
Nähere Infos unter: https://lnkd.in/eWWNR6nm

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Wir gratulieren Bäcker Schüren zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025! 👏
natürlich GfRS biozertifiziert

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Bäcker Schüren

1mo •

Yeah! Sieger! - Wir gewinnen den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025!

Erst Nominierter, dann Finalist, jetzt Sieger in der Kategorie Back- und Süßwarenbranche. Spannend war’s und jetzt ist es raus. 2013 war Bäcker Schüren schon einmal Finalist und wurde in der Kategorie „Deutschlands nachhaltigste Zukunftsstrategie KMU“ mit einer Top 3 Platzierung geehrt. Mit Energieeffizienz, Elektromobilität, Lebensmittel-Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeitsbotschaftern ist unsere Zukunftsstrategie aufgegangen. Innerbetriebliche Sektorenkoppelung in der energieintensivsten Handwerksbranche hiess unsere Aufgabe. - Erfüllt! Roland Schüren ist seinen Teams aus Backstube, Verkauf, Büro und Leitung unendlich dankbar für ihren täglichen frischen Einsatz für nachhaltig hergestellte Lebensmittel. „Den Preis habt Ihr alle verdient.“

Herzlichen Glückwunsch für die Bäckereibetriebe Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH aus München und Herzberger aus Fulda für Ihre Top 3 Platzierung 2025.

Wir feiern dann ab Donnerstag mit unseren Kunden mal kurz vor und stellen Siegerbrötchen sowie Crouton-Krumen ins Angebot...

Deutscher Nachhaltigkeitspreis Heidi Schiller
Stefan Schulze-Hausmann
Maritim Hotel Düsseldorf Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) Bäckerhandwerk Sustainablefood Elektroauto Ladeinfrastruktur Biobauer Wertschöpfungskette DNP17
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Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V. - BÖLW

🐝Warum Öko-Landbau für Honigbienen unverzichtbar ist?

In Regionen mit einem hohen Anteil an Bio-Landwirtschaft und Blühstreifen sind Honigbienen gesünder und weniger von Parasiten wie der Varroa-Milbe betroffen. Die Öko-Bewirtschaftung sorgt für ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot ohne schädliche chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel. Ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig der Öko-Landbau für Biodiversität und Insektengesundheit ist!
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Willkommen bei der GfRS!

Unsere neue Kollegin Meike Moldenhauer unterstützt uns seit September als Fachreferentin und Inspekteurin im Bereich Handel, Verarbeitung, Außer-Haus-Verpflegung sowie Import. Meike bereichert die GfRS mit ihrem reichen Erfahrungsschatz im Bereich Bio-Zertifizierung. Denn bis 2010 war sie selbst mit ihrem Unternehmen Bio-zertifiziert (Natürlich GfRS-zertifiziert!) und im Anschluss bereits als Fachreferentin und Inspekteurin tätig.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

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Lara Velmans • 3rd+

Wist je dat er biologische- en schone bloemen zijn? Lokaal geteeld, zonder chemische bestrijdingsmiddelen en met de seizoenen mee. Daar werken we hard aan en we inspireren je graag door onze verhalen te delen.

Opzoek naar deze bloemen? Vraag naar biologische bloemen bij je bloemist, zoek een bloemisterij, kweker of pluktuin via slowflowers.nl of biologischesierteelt.nl of bestel een boeket online via Wilderful.nl

Het onderwerp bloemen en sierteelt is " hot " in de kranten en sociale media. Er zijn gemeenten die bloemen in de ban doen, er zijn bedrijven die overstappen op zijde en plastic bloemen. Daar valt van alles over te denken.

Ik denk dat de sierteelt in nl een krachtige markt is met veel innovaties. Veel gangbare telers zijn ook aan het zoeken hoe het anders kan. Laten we elkaar niet afbranden of verketteren maar motiveren om een nieuwe weg te zoeken.

Er is inmiddels een steeds grotere groep bezig met biologische bloemen, slowflowers en natuurvriendelijke bloemen. Laten we hen steunen op hun zoektocht naar beter, schoner en duurzaam.
Biologische planten, bloemen, bollen zelfs kamerplanten het is met wat extra zoekwerk allemaal verkrijgbaar en wordt alleen maar meer als wij als consument die bedrijven steunen.
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Warum Wildschweine nicht "bio" sind https://lnkd.in/eP8f4dSq

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GfRS Gesellschaft für Ressourcenschutz mbH Voelkel

1mo •

Bio kann mehr als „nur“ den ökologisch kontrollierten Anbau von Lebensmitteln sicherstellen. Auch soziale Fairness gehört zu den ursprünglichen Grundprinzipien der Bio-Bewegung.
Der Unternehmensverbund FairBio e.V. setzt sich für Anbaupartnerschaften auf Augenhöhe ein: Alle FairBio Mitglieder sind reine Biounternehmen, stehen für faire Preise für alle Beteiligten, pflegen langfristige Verträge mit Anbaupartner*innen und machen regionalen Warenbezug transparent. Für Verbraucher*innen zeigt sich das durch das FairBio-Siegel.
Als Mitglied bei FairBio e.V. ist fairer Handel ein selbstverständlicher Bestandteil der Einkaufspolitik von Voelkel. Ein großer Teil unseres Demeter-Gemüsesaftsortiments trägt bereits das FairBio-Siegel. Auch unsere “Heimischen Säfte” und viele Saisonprodukte sind von FairBio zertifiziert.
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Fortgeschrittenen-Webinar: Update Bio-Importe aus Drittländern - Aktuelles im Importsystem - Deutscher Fruchthandelsverband e.V.

Ende 2024 wird es zu einer deutlichen Änderung im Bio-Importsystem kommen. 🚢
Interessenten sind eingeladen, am 06.11.2024 am Online-Seminar „Update Bio-Importe aus Drittländern teilzunehmen. Veranstalter ist der Deutsche Fruchthandelsverband e.V. Die Dozenten sind Dr. Jochen Neuendorff von der GfRS und Johanna Stumpner vom BLQ.
https://lnkd.in/e2698CFy

Weitere Infos: dfhv.de

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Alexandra Wichura • 3rd+

🌱Mit Öko zum Erfolg:🐞 Beim 17. Niedersächsischen Fachforum Ökolandbau der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Hannover präsentieren wir euch zusammen mit unseren Gästen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Anbau und zur Vermarktung von biologischen Produkten sowie innovative Betriebskonzepte. Es gibt viele Möglichkeiten, den eigenen Öko-Betrieb selbstverantwortlich zum Erfolg zu bringen. 👍🏼
👨🏼‍🎤Neu in diesem Jahr: Neben den Fachvorträgen wird es ein Podiumsgespräch geben, bei der sich unterschiedliche Akteur*innen der Branche austauschen. 🫛 Parallel dazu bieten unsere Berater*innen einen Workshop zur Integration von Leguminosen in die Fruchtfolge an.
Darüber hinaus wird die Veranstaltung von einer kleinen Messe begleitet, auf der zahlreiche Aussteller aus der Öko-Branche vertreten sind. Außerdem wird es reichlich Gelegenheiten zum Austausch mit Kolleg*innen, Berater*innen und Referent*innen geben.

Interesse geweckt? Dann schnell anmelden unter lwkn.de/ökoforum24
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Hotline für landwirtschaftliche Betriebe, Garten- und Weinbaubetriebe

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 370 753 47
oder erzeugung@remove-this.gfrs.de (24/7)

Hotline für AHV, Verarbeitung, Import und Handel

Mo - Fr:   9.00 - 12.00 & 13.00 - 17.00 Uhr
Telefon  0551 - 488 77 31
oder oekosortiment@remove-this.gfrs.de/biokueche@remove-this.gfrs.de (24/7)

Notfallhilfe

Bei Problemen lassen wir Sie nicht allein. Wenn es einmal brennt und schnelle Hilfe gefordert ist, sind wir Ihre Feuerwehr.
Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Anliegen an notfallhilfe@remove-this.gfrs.de
 

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Bio-Landwirtschaft und Bio-Weinbau

Informationen für Landwirtschaft, Garten- und Weinbau

Wir zertifizieren Ihren Betrieb auf Grundlage der EU-Bio-Verordnung und prüfen auf Ihren Wunsch nach den Richtlinien bekannter Anbauverbände wie zum Beispiel Bioland, Demeter, Ecovin oder Naturland.

Zertifiziert nach EU-Bio-Verordnung – wie funktioniert das?  

"Bio" und "Öko" sind bei Agrarerzeugnissen, Lebensmitteln, Futtermitteln und besimmten landwirtschaftsnahen Erzeugnissen geschützte Begriffe. Wer seine Produkte so kennzeichnet, muss an einem besonderen Zertifizierungverfahren teilnehmen und es wird regelmäßig überprüft, ob die Vorgaben der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Auf dem Zertifikat, das nach der Prüfung ausgestellt wird, ist vermerkt, für welche Produkte bzw. Produktkategorien Bio-Hinweise verwenden werden dürfen.

Hier finden Sie Links zur EU-Bio-Verordnung und Erläuterungen.

Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Rechtsvorschriften für den Biologischen Landbau eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren, und zwar dann, wenn Sie alleiniger Bewirtschafter der Fläche sind.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse aus dem Pflanzenbau möglich.

2. Jahr Pflanzenbau
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: Erzeugnis aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau

2./3. Jahr Pflanzenbau
Bei Grünland und mehrjährigem Futterbau kann alles, was ab dem 24. Monat nach der Umstellung geerntet wird, mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Für einjährige Kulturen gilt: Was ab 24 Monaten nach der Umstellung gesät wird, kann nach der Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden. Dauerkulturen haben eine Umstellungszeit von 36 Monaten. Das heißt erst nach drei Jahren Umstellungszeit kann die Ernte mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

In der Tierhaltung gibt es zwei Umstellungsvarianten. Die gesamtbetriebliche Umstellung dauert i.d.R. zwei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen und unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeiten kann die Umstellungszeit bei der getrennten Umstellung ggf. unter zwei Jahren liegen.

Wir empfehlen Ihnen für die Betriebsplanung eine Umstellungsberatung in Anspruch zu nehmen.

Im Bereich der Erzeugung von Bio-Produkten sind Umstellungszeiten einzuhalten, damit sich Boden und Pflanzen an die neuen Bedingungen anpassen können. Voraussetzung für eine Anerkennung der Umstellungszeit ist, dass die Bestimmungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Die Umstellungszeit beginnt i.d.R. mit der Meldung der Fläche zum Kontrollverfahren.

1. Jahr
Noch kein Bio-Hinweis für Erzeugnisse möglich.

2. Jahr
Ab 12 Monate nach Umstellungsbeginn ist ein Hinweis auf die Umstellung möglich: "Wein aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau". Eine Anreicherung von Umstellungstrauben darf nur mit Bio-Süßreserve oder Umstellungs-Süßreserve erfolgen. Wird Bio-Zucker verwendet, darf das Endprodukt nicht mehr mit Bio-Hinweis vermarktet werden.

3. Jahr
36 Monate nach Umstellungsbeginn kann die Ernte mit einem Bio-Hinweis versehen werden.

Saatgut/Pflanzgut
In erster Linie sollen Bio-Saatgut und -Pflanzgut verwendet werden. Wenn kein ökologisches Saatgut oder Pflanzgut verfügbar ist, kann Umstellungsmaterialverwendet werden. Wenn auch kein Umstellungsmaterial verfügbar ist, kann konventionelles Material beantragt werden. Die Verfügbarkeit von Saatgut, Pflanzgut und anderem Vermehrungsmaterial aus biologischer Erzeugung und aus Umstellung wird über die Internetdatenbank organicXseeds: www.organicxseeds.com/ abgebildet. Hier können Sie nach dem Angebot und Anbietern recherchieren. Für Kernobst sind besondere Regelungen zu beachten.

Vor dem Einsatz von Pflanzenvermehrungsmaterial aus Umstellung, das nicht vom eigenen Betrieb stammt, ist ein Nachweis erforderlich, dass in der Datenbank kein vergleichbares ökologisches Material verfügbar ist.

Vor dem Einsatz von konventionellem Material muss ein Antrag über die Datenbank gestellt werden.

Konventionelles Vermehrungsmaterial darf nach der Ernte nicht mit unzulässigen Mitteln behandelt worden sein.

Düngemittel

Sobald der Nährstoffbedarf Ihrer landwirtschaftlichen Flächen nicht durch pflanzenbauliche Maßnahmen (z.B. den verpflichtenden Anbau von Leguminosen) und durch betriebseigene Düngemittel gedeckt werden kann, besteht die Möglichkeit (unter bestimmten Voraussetzungen) betriebsfremde Düngemittel aufzunehmen. Tierische Wirtschaftsdünger sind anderen Wirtschaftsdüngern vorzuziehen.
Der Betrieb muss in der Lage sein, den Bedarf für den Import von betriebsfremden Nährstoffen nachzuweisen.

Düngerzukauf ist immer als Ausnahme zu betrachten. Mineralische Stickstoffdünger oder aufgeschlossene Phosphordünger können im Ökolandbau nicht eingesetzt werden. Im Anhang II der EU-Verordnung 2021/1165 sind alle zulässigen Düngemittel und Bodenverbesserer aufgeführt.

Pflanzenschutzmittel
Krankheiten und Schädlingen wird im biologischen Landbau in erster Linie vorbeugend begegnet. Im Biolandbau zulässige Wirkstoffe von Pflkanzenschutzmitteln sind in Anhang I der EU-Verordnung 2021/1165 genannt. Nationale Zulassungen und Beschränkungen sind zu beachten.

Auf unserer Linkseite für Öko-Betriebsmittel sind hilfreiche Links aufgeführt.

Die Tierhaltung im ökologischen Landbau muß artgerecht sein. Daher machen die EU-Rechtsvorschriften unter Anderem klare Vorgaben für Haltungseinrichtungen und Ställe. Nicht jeder Stall, der vor der Umstellung auf ökologischen Landbau errichtet wurde, entspricht den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau. Eine Schweine- oder Rinderhaltung auf Vollspaltenböden oder eine Haltung von Legehennen in Kleinvolieren ist beispielsweise nicht zulässig. Allen (Säuge-)Tieren muss eine ausreichend große, feste, ausreichend trockene, eingestreute Liegefläche zur Verfügung stehen. Mindestens 50% der Stallfläche müssen planbefestigt sein. Weiterhin gibt es für alle Tierarten festgelegte Mindeststall- und Mindestauslaufflächen, welche im Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 2020/464 aufgeführt sind. Gegebenenfalls müssen Ställe umgebaut und/oder Tierzahlen reduziert werden. Stallumbauten müssen nicht vor Beginn der Umstellung Ihres Betriebs abgeschlossen sein, sondern sind auch im Laufe der Umstellungszeit Ihres Betriebes möglich. Nähere Informationen können Sie dazu im Rahmen einer einschlägigen Umstellungsberatung erhalten.

Ist ein Tierzukauf erforderlich, soll dieser von Bio-Betrieben erfolgen. Wenn Tiere von Bio-Betrieben nicht in ausreichender Menge verfügbar sind, können unter bestimmten Voraussetzungen Tiere aus konventionellen Betrieben hinzugenommen werden. Der Antrag auf Ausnahmenehmigung muss über die Internetdatenbank OrganicXLivestock gestellt werden. Die Tiere werden  mit Zugang auf dem Bio-Betrieb unter Beachtung der tierartspezifischen Umstellungszeit umgestellt.

Die Tiere müssen mit ökologischen Futtermitteln gefüttert werden.
Dabei muss das Futter soweit als möglich vom eigenen Betrieb stammen:

  • mindestens 60% bei Pflanzenfressern(ab 1.1.2024 mindestens 70%)
  • mindestens 30% bei Schweinen und Geflügel (oder in derselben Region erzeugt worden sein).

Pflanzenfresser, wie beispielsweise Rinder, Schafen und Ziegen,  ist  Weidegang zu gewähren, wann immer die Umstände dies gestatten.

In Anhang III Teil A der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen konventionelle Einzelfuttermittel sowie Einzelfuttermittel mikrobiellen oder mineralischen Ursprungs aufgeführt.

In Anhang III Teil B der Verordnung (EU) Nr. 2021/1165 sind die zugelassenen Futtermittelzusatzstoffe und Verarbeitungshilfsstoffe gelistet.

Generell gilt, dass alle Futtermittel und Futtermittelkomponenten nicht unter der Verwendung von genetisch veränderten Organismen (GVO) bzw. aus oder durch GVO hergestellt sein dürfen.

Anbindehaltung wird nur bei Kleinbetrieben mit Ausnahmegenehmigung der Behörde toleriert. Als Kleinbetrieb zählt ein Betrieb mit einer Anzahl von höchstens 50 Rindern zzgl. Nachzucht. Voraussetzung ist, dass ein Umbau nicht möglich ist, den Tieren mindestens zweimal pro Woche Zugang zu Auslauf gewährt, dies vom Betriebsleiter dokumentiert wird und die Anforderungen an Größe und Beschaffenheit der Liegeflächen (sauber und trocken, feste Bauweise) eingehalten werden. Zusätzlich muss während der Weidesaison solange wie möglich Weidegang angeboten werden.

Die Länderarbeitsgemeinschaft Ökologischer Landbau (LÖK, Arbeitskreis der Öko-Landesbehörden) hat sich unter Beteiligung von Wissenschaft, Wirtschaft, Anbauverbänden und Behörden mit offenen Fragen zur ökologischen Geflügelhaltung beschäftigt und die Umsetzung des EU-Bio-Rechts für Geflügelhalter konkretisiert. Die Auslegungshinweise der Länder befinden sich aktuell in der Überarbeitung durch die LÖK.

Wein, Perlwein und Sekt werden mit dem EU-Bio-Logo gekennzeichnet (Merkblatt EU-Bio-Logo).

Das deutsche Bio-Siegel darf ebenfalls verwendet werden, weiterhin aber nicht für Umstellungsware.

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Für den Ausbau von Weinen gelten die Anforderungen des Anhang V Teil D der VO (EU) Nr. 2021/1165.

Für bereits füllfertig ausgebaute Weine, die vor dem 01.01.2022 hergestellt wurden, wird weiterhin der Anhang VIIIa (EG (VO) 889/2008) zugrundegelegt.

Worauf muss ich bei der Weinverarbeitung achten?

Bestimmte Verarbeitungsschritte sind bei der Bio-Weinbereitung verboten.
Hierzu gehören unter anderem:

  • Erhitzung des Erzeugnisses über 75°C
  • Teilweise Konzentrierung durch Kälte
  • Entschwefelung durch physikalische Verfahren (auch bei Süßreserve!)
  • Behandlung durch Elektrodialyse zur Weinsteinstabilisierung
  • Teilweise Entalkoholisierung von Wein
  • Behandlung mit Kationenaustauschern zur Weinsteinstabilisierung

Auch der Gesamt-SO2-Gehalt (gemessen auf die gefüllte, verkaufsfertige Flasche) wird bei ökologisch erzeugten Weinen begrenzt:

  • Rotweine unter 2 g/l Restzucker - maximal 100 mg/l
  • Weißweine und Roséweine unter 2 g/l Restzucker – maximal 150 mg/l

Ist eine Kennzeichnung mit dem Warenzeichen eines Bio-Anbauverbandes geplant, sind die Verbandsrichtlinien zu beachten.

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzept und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten"?

Auf unserer Homepage können Sie sich einfach für die Bio-Zertifizierung anmelden. Mit Hilfe der "Übersicht Betriebsbeschreibung" stellen Sie uns alle erforderlichen Unterlagen (z.B. Lageplan, Sortimentsliste. Lieferantenliste, Vorsorgekonzewpt und ggf. Musteretiketten) zur Verfügung. Weitere Infos zum Vorsorgekonzept finden Sie im Abschnitt "Welche Anforderungen gelten für die Aufbereitung/Verarbeitung von Bio-Produkten?"

Das erste Audit führen wir nach der Prüfung Ihrer Antragsunterlagen durch. Zunächst wird das Meldeformular für die zuständige Landes-Bio-Behörde vervollständigt. Danach wird überprüft, ob die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung in Ihrem Unternehmen eingehalten werden. Offene Fragen werden besprochen und erforderlichenfalls Maßnahmen vereinbart, die im Unternehmen umgesetzt werden müssen, damit die Bio-Zertifizierung erfolgen kann.

Nach dem Audit erhalten Sie eine Auswertung, in der ggf. Maßnahmen aufgeführt sind, die sicherstellen, dass die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung eingehalten werden. Anschließend wird durch die GfRS eine Zertifizierungsentscheidung getroffen. Wenn die Anforderungen der EU-Bio-Verordnung erfüllt sind, stellen wir Ihnen ein Bio-Zertifikat aus.
Die GfRS veröffentlicht wie viele weitere Öko-Kontrollstellen ihre Bio-Zertifikatsinhaber auf der Internet-Plattform www.bioc.info.

Folgeaudits werden angekündigt und unangekündigt durchgeführt. Ihre Häufigkeit richtet sich nach der Risikoklasse, in die Ihr Unternehmen von der GfRS eingestuft wurde, i.d.R. einmal jährlich. Es wird geprüft, ob Ihr Unternehmen auch weiterhin die Vorschriften der EU-Bio-Verordnung erfüllt.

Bitte teilen Sie uns wesentliche Änderungen im Unternehmen auch schon vor dem nächsten Audit schriftlich mit. Wichtige Änderungen sind für uns beispielsweise die Aufnahme neuer Verarbeitungsverfahren, neue Dienstleister in der Bio-Wertschöpfungskette oder Anschriftenänderungen.

Bio-Anbauverbände:
www.ecovin.de, www.bioland.de, www.demeter.de

Links für Landwirte und Gartenbauer
www.oekolandbau.de/erzeuger/
Erzeugerbereich des Ökolandbau-Portals mit vielen Informationen zum Bio-Anbau. Für Betriebe mit Hofverarbeitung ist auch der Bereich für Verarbeiter interessant.
Darüber hinaus bieten die Landwirtschaftskammern bzw. –ämter der einzelnen Bundesländer sowie verschiedene freie Berater und Berater der Anbauverbände Hilfestellung bei der Umstellung auf den ökologischen Landbau an.

 

Links für Winzer
Beratung für den Ökologischen Weinbau:
www.dlr-rnh.rlp.de, www.oekolandbau.rlp.de, brw-eltville.de/dez-weinbau/

Staatliches Weinbauinstitut Freiburg, Merzhauser Straße 119, 79100 Freiburg
Matthias Wolff, Johannes Hügle
Tel. 0761/40165-989, Fax: 0761/40165-70,
Matthias Wolff: 0170/7947059, Johannes Hügle: 0160/90772705

Wir sind für Sie da

Bio-Landwirtschaft und Gartenbau:
Vanessa Westphal, vanessa.westphal@remove-this.gfrs.de

Bio-Weinbau:
Brigitte Dierkes, brigitte.dierkes@remove-this.gfrs.de

Hotline: 0551 - 370 753 47

Weitere Informationen

Die EU-Bio-Verordnung schützt die Begriffe "bio" oder "öko". Lassen Sie sich die EU-Bio-Verordnung hier erklären.
Weitere Detailinfos finden Sie in unserem E-Learning www.org-lex.eu.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung für die Landwirtschaft, Landwirtschaft mit Aquakultur, Imkerei, Futtermittelhersteller abläuft.

Lesen Sie wie die Bio-Zertifizierung im Weinbau abläuft.

Unser Leitfaden für den biologischen Zierpflanzenbau informiert Sie zur Bio-Zertifizierung in diesen Sonderkulturbetrieben.

Hier finden Sie unsere Vertragsbedingungen.

Die Abrechnung unserer Zertifizierung erfolgt nach dem GfRS-Leistungskatalog.

Melden Sie sich zur Zertifizierung an: Online-Anmeldung.